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* M. Henzler, W. Göpel: ''Oberflächenphysik des Festkörpers.'' Teubner, Stuttgart 1991, ISBN 3519130475. | * M. Henzler, W. Göpel: ''Oberflächenphysik des Festkörpers.'' Teubner, Stuttgart 1991, ISBN 3519130475. | ||
* [[Gerhard Ertl]], J. Küppers: ''Low Energy Electrons and Surface Chemistry.'' VCH, Weinheim 1985, ISBN 0895730650. | * [[Gerhard Ertl]], J. Küppers: ''Low Energy Electrons and Surface Chemistry.'' VCH, Weinheim 1985, ISBN 0895730650. | ||
* [[Stefan Hüfner]]: ''Photoelectron spectroscopy, principles and applications.'' Springer Series in Solid-State Sciences 82. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1996, ISBN 3540418024. | * [[Stefan Hüfner (Physiker)|Stefan Hüfner]]: ''Photoelectron spectroscopy, principles and applications.'' Springer Series in Solid-State Sciences 82. Springer, Berlin/Heidelberg/New York 1996, ISBN 3540418024. | ||
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Die Ultraviolett-Photoelektronenspektroskopie, kurz UV-Photoelektronenspektroskopie (UPS), ist eine spezielle Analysemethode der Photoelektronenspektroskopie (PES). Sie wird vor allem zur Bestimmung der Valenzbandstruktur von Festkörpern (im Festkörperbereich oft auch als Valenzbandspektroskopie bezeichnet), Oberflächen und Adsorbaten eingesetzt. Neben Adsorptionsmechanismen können auch die chemische Struktur von Bindungen und Schwingungsenergien verschiedener molekularer Gase untersucht werden.
Bestimmt wird die Zustandsdichte (englisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value), DOS). Dazu liegt die anregende Energie des Lichts (siehe Photoelektronenspektroskopie) im ultravioletten Spektralbereich und ist somit nur zum Auslösen von Valenzelektronen fähig. Diese Energien sind natürlich der Röntgenphotoelektronenspektroskopie (XPS) ebenfalls zugänglich, nur kann durch eine geeignete Wahl der Lichtquelle (meist Helium-Gasentladungslampen) die kinetische Energie der so ausgelösten Photoelektronen mit extrem hoher Genauigkeit gemessen werden. Mit UPS können auch minimale Energieunterschiede von Molekülorbitalen oder auch der physikalischen Umgebung (z. B. Adsorption an Oberflächen) des spektroskopierten Moleküls aufgelöst werden.
Für die Ultraviolett-Photoelektronenspektroskopie werden Strahlungsquellen für den Energiebereich von 10 bis 100 eV benötigt:
Es gibt drei unterschiedliche Methoden, mit denen entweder die so genannte JDOS ({{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)), eine Kombination aus besetzten und unbesetzten Zuständen, die Zustandsdichte der besetzten Zustände oder die Zustandsdichte der unbesetzten Zustände bestimmt wird. Mit He-Gasentladungslampen kann nur die JDOS gemessen werden, da für die anderen Methoden eine Variation der Photonenenergie nötig ist.