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Mandula promovierte 1966 an der [[Harvard University]] bei [[Sidney Coleman]]. 1969/70 war er am [[Institute for Advanced Study]]. Später arbeitete er an der [[University of Washington]] in [[Seattle]] und war beim [[Department of Energy|DoE]] für die Förderung der Hochenergiephysik zuständig. | Mandula promovierte 1966 an der [[Harvard University]] bei [[Sidney Coleman]] mit der Arbeit ''Problems in higher symmetries''.<ref>{{MathGenealogyProject|id=62286}}</ref> 1969/70 war er am [[Institute for Advanced Study]]. Später arbeitete er an der [[University of Washington]] in [[Seattle]] und war beim [[Department of Energy|DoE]] für die Förderung der Hochenergiephysik zuständig. 1973 erhielt er ein Forschungsstipendium der [[Alfred P. Sloan Foundation]] ([[Sloan Research Fellowship]]). | ||
Mandula arbeitete unter anderem über [[Yang-Mills-Theorie]]n und [[Quantenchromodynamik]], sowohl in analytischer Behandlung als auch auf dem [[Gittereichtheorie|Gitter]]. Er ist bekannt für ein Theorem mit Coleman von 1967, in dem sie die Unmöglichkeit der Vereinigung innerer Symmetrien mit [[Raumzeit]]-Symmetrien in Quantenfeldtheorien bewiesen ([[Coleman-Mandula-Theorem]]).<ref>Coleman, Mandula „All possible symmetries of the S-Matrix“, Physical Review, Bd. 159, 1967, S. 1251</ref> | Mandula arbeitete unter anderem über [[Yang-Mills-Theorie]]n und [[Quantenchromodynamik]], sowohl in analytischer Behandlung als auch auf dem [[Gittereichtheorie|Gitter]]. Er ist bekannt für ein Theorem mit Coleman von 1967, in dem sie die Unmöglichkeit der Vereinigung innerer Symmetrien mit [[Raumzeit]]-Symmetrien in Quantenfeldtheorien bewiesen ([[Coleman-Mandula-Theorem]]).<ref>Coleman, Mandula „All possible symmetries of the S-Matrix“, Physical Review, Bd. 159, 1967, S. 1251</ref> |
Jeffrey Ellis Mandula (* 1941 in New York City) ist ein US-amerikanischer theoretischer Physiker.
Mandula promovierte 1966 an der Harvard University bei Sidney Coleman mit der Arbeit Problems in higher symmetries.[1] 1969/70 war er am Institute for Advanced Study. Später arbeitete er an der University of Washington in Seattle und war beim DoE für die Förderung der Hochenergiephysik zuständig. 1973 erhielt er ein Forschungsstipendium der Alfred P. Sloan Foundation (Sloan Research Fellowship).
Mandula arbeitete unter anderem über Yang-Mills-Theorien und Quantenchromodynamik, sowohl in analytischer Behandlung als auch auf dem Gitter. Er ist bekannt für ein Theorem mit Coleman von 1967, in dem sie die Unmöglichkeit der Vereinigung innerer Symmetrien mit Raumzeit-Symmetrien in Quantenfeldtheorien bewiesen (Coleman-Mandula-Theorem).[2]
Erst durch die Supersymmetrie wurde ein Ausweg aus diesem „no-go-theorem“ aufgezeigt (Haag-Łopuszański-Sohnius-Theorem, 1975).
Personendaten | |
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NAME | Mandula, Jeffrey |
ALTERNATIVNAMEN | Mandula, Jeffrey Ellis |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Physiker |
GEBURTSDATUM | 1941 |
GEBURTSORT | New York City |