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Die '''Massenzahl''', '''Nukleonenzahl''', | Die '''Massenzahl''', '''Nukleonenzahl''', '''Nukleonenanzahl''',<ref>Ulrich Harten: ''Physik. Eine Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler.'' 6. Auflage. Springer Vieweg, Berlin/ Heidelberg 2014, ISBN 978-3-642-53854-4, S. 313.</ref> manchmal auch '''Kerngröße''' <math>A</math> ist die Anzahl der [[Nukleon]]en ([[Proton]]en und [[Neutron]]en), die den [[Atomkern]] eines [[Nuklid]]s bilden. Sie ist demnach die Summe der [[Ordnungszahl]] <math>Z</math> und der [[Neutronenzahl]] <math>N</math>: | ||
: <math>A = Z + N\,.</math> | |||
Die Bezeichnung „Massen“zahl verweist darauf, dass die Elektronen der [[Atomhülle]] zur Masse des Atoms weniger als 0,1 % beitragen, so dass die Massenzahl annähernd die [[Atommasse]] in [[atomare Masseneinheit|atomaren Masseneinheiten]] <math>\mathrm{u}</math> angibt. | |||
Das Formelzeichen der Massenzahl ist meist <math>A</math>, auf dem Gebiet der [[Massenspektrometrie]] jedoch <math>m\,.</math><ref>{{Gold Book|mass number|M03726|Version=2.3}}</ref> | |||
Die bisher höchste nachgewiesene Massenzahl haben [[Tenness]]-294 und [[Oganesson]]-294 (Stand: Juli 2018). | |||
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== Verwendung zur Bezeichnung des einzelnen Nuklids == | == Verwendung zur Bezeichnung des einzelnen Nuklids == | ||
Die Massenzahl wird üblicherweise dem Elementnamen oder [[Elementsymbol|-symbol]] angefügt, wenn ein bestimmtes [[Nuklid]] (also ein bestimmtes [[Isotop]] des Elements) bezeichnet werden soll, z. B. Kohlenstoff-12 oder C-12, Uran-238 oder U-238 usw. In Formeln schreibt man die Massenzahl links oben an das Elementsymbol. Links unten kann die Ordnungszahl (Anzahl der Protonen) <math>Z</math> angegeben werden: | Die Massenzahl wird üblicherweise dem [[Chemisches Element|Elementnamen]] oder [[Elementsymbol|-symbol]] angefügt, wenn ein bestimmtes [[Nuklid]] (also ein bestimmtes [[Isotop]] des Elements) bezeichnet werden soll, z. B. Kohlenstoff-12 oder C-12, Uran-238 oder U-238 usw. In Formeln schreibt man die Massenzahl links oben an das Elementsymbol. Links unten kann die Ordnungszahl (Anzahl der Protonen) <math>Z</math> angegeben werden: | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Die Massenzahl, Nukleonenzahl, Nukleonenanzahl,[1] manchmal auch Kerngröße $ A $ ist die Anzahl der Nukleonen (Protonen und Neutronen), die den Atomkern eines Nuklids bilden. Sie ist demnach die Summe der Ordnungszahl $ Z $ und der Neutronenzahl $ N $:
Die Bezeichnung „Massen“zahl verweist darauf, dass die Elektronen der Atomhülle zur Masse des Atoms weniger als 0,1 % beitragen, so dass die Massenzahl annähernd die Atommasse in atomaren Masseneinheiten $ \mathrm {u} $ angibt.
Das Formelzeichen der Massenzahl ist meist $ A $, auf dem Gebiet der Massenspektrometrie jedoch $ m\,. $[2]
Die bisher höchste nachgewiesene Massenzahl haben Tenness-294 und Oganesson-294 (Stand: Juli 2018).
Die Massenzahl wird üblicherweise dem Elementnamen oder -symbol angefügt, wenn ein bestimmtes Nuklid (also ein bestimmtes Isotop des Elements) bezeichnet werden soll, z. B. Kohlenstoff-12 oder C-12, Uran-238 oder U-238 usw. In Formeln schreibt man die Massenzahl links oben an das Elementsymbol. Links unten kann die Ordnungszahl (Anzahl der Protonen) $ Z $ angegeben werden:
Das Kohlenstoff-Isotop mit der Massenzahl 14 wird also in Formeln als
geschrieben. Allerdings ist $ Z $ bereits durch das Elementsymbol festgelegt und wird daher in der Schreibweise oft weggelassen, sofern es nicht, wie bei Kernreaktionen, von besonderem Interesse ist.