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== Pictet-Troutonsche Regel == | == Pictet-Troutonsche Regel == | ||
Die [[Standardbedingungen|Standardverdampfungsentropie]] von Flüssigkeiten folgt dabei der ''Pictet-Troutonschen Regel'' (nach [[Raoul Pictet]] und [[Frederick Thomas Trouton]]). Demnach liegt für viele unpolare Flüssigkeiten der Wert der Standardverdampfungsentropie in der Nähe von <math>\Delta S_V = \Delta H_V / T_S</math> ≈ 88–90 [[Joule|J]] [[Kelvin|K]]<sup>−1</sup> [[mol]]<sup>−1</sup>.<ref>Vergleiche {{cite book |url= | Die [[Standardbedingungen|Standardverdampfungsentropie]] von Flüssigkeiten folgt dabei der ''Pictet-Troutonschen Regel'' (nach [[Raoul Pictet]] und [[Frederick Thomas Trouton]]). Demnach liegt für viele unpolare Flüssigkeiten der Wert der Standardverdampfungsentropie in der Nähe von <math>\Delta S_V = \Delta H_V / T_S</math> ≈ 88–90 [[Joule|J]] [[Kelvin|K]]<sup>−1</sup> [[mol]]<sup>−1</sup>.<ref>Vergleiche {{cite book |url=https://books.google.de/books?id=fjQ93VCGcLUC&pg=PA35&hl=de |title=Grundpraktikum Physikalische Chemie: Theorie und Experimente |author=Erich Meister|pages=35|year=2012|edition=2.Aufl.}}</ref> Der Grund ist hier die vergleichbar große Zunahme der „Unordnung“ im Übergang von Flüssigkeit zu Gas. Starke Abweichungen sind meist mit anomal stark untereinander verbundenen [[Molekül]]en zu begründen, so ist flüssiges [[Wasser]] über [[Wasserstoffbrückenbindung]]en stabilisiert und stärker strukturiert (höhere [[Nahordnung]]), was eine hohe Standardverdampfungsentropie zur Folge hat. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Die Verdampfungsentropie
Die Standardverdampfungsentropie von Flüssigkeiten folgt dabei der Pictet-Troutonschen Regel (nach Raoul Pictet und Frederick Thomas Trouton). Demnach liegt für viele unpolare Flüssigkeiten der Wert der Standardverdampfungsentropie in der Nähe von