Eicke Weber

Eicke Weber 2015

Eicke R. Weber (* 1949) ist ein deutscher Physiker.

Leben

Er promovierte 1976 an der Universität zu Köln in Physik mit dem Thema Point Defects in Deformed Silicon. Seine Habilitation folgte 1983 mit dem Thema Transition Metals in Silicon. Weber war lange Jahre Professor an der University of California in Berkeley, bis er einem Ruf der Fraunhofer-Gesellschaft folgte. Von Juli 2006 bis Dezember 2016 war er Leiter des Fraunhofer-Institutes für Solare Energiesysteme (ISE).^[1] Neben seiner Position als Direktor des ISE war er Inhaber des Lehrstuhls für Physik/Solarenergie der Universität Freiburg.

Ehrungen

• 1994: Humboldt-Forschungspreis
• 2001: Fellow der American Physical Society
• 2009: Electronics and Photonics Division Award
• 2006: Bundesverdienstkreuz am Bande^[2]
• 2009: Ehrenmitglied des „Ioffe-Institutes“ (PTI) an der Russischen Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg
• 2013: Einstein Award der Solar World^[3]
• 2014: Fraunhofer-Medaille^[4]
• 2015: Walter-Scheel-Preis^[5]

Ämter

• seit 2003: Präsident der German Scholars Organization.^[6]
• seit 2008: Direktor des SEMI International Board of Directors
• seit 2010: Mitglied der acatech
• seit 2011: Mitglied des Q-Cells Aufsichtsrat
• 2013–2015: Präsident des Bundesverband Energiespeicher (BVES), seither Ehrenpräsident^[7]
• 2013–2016: Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Erneuerbare Energien der Universität Freiburg^[8]

Weblinks

Commons: Eicke Weber – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Literatur von und über Eicke Weber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Biografie ISE
• zeit.de: Interview (Mai 2012)

Einzelnachweise