Asteroid (7) Iris | |
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Eigenschaften des Orbits (Animation) | |
Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Asteroidenfamilie | nicht bekannt |
Große Halbachse | 2,386 AE |
Exzentrizität | 0,2305 |
Perihel – Aphel | 1,836 AE – 2,936 AE |
Neigung der Bahnebene | 5,52° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 259,7° |
Argument der Periapsis | 145,2° |
Siderische Umlaufzeit | 3 a 250 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,0 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 199,83 (±10) km |
Masse | 1,25 · 1019 [1] kg |
Albedo | 0,28 |
Mittlere Dichte | ≈ 1,8 g/cm³ |
Rotationsperiode | 7,1 h |
Absolute Helligkeit | 5,5 mag |
Spektralklasse | S |
Geschichte | |
Entdecker | John R. Hind |
Datum der Entdeckung | 13. August 1847 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten von JPL Small-Body Database Browser. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(7) Iris ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 13. August 1847 von John Russel Hind als siebter Asteroid entdeckt wurde.
Benannt wurde der Himmelskörper nach Iris, einer Götterbotin aus der griechischen Mythologie.
Iris bewegt sich in einem Abstand von 1,8 (Perihel) bis 2,9 (Aphel) astronomischen Einheiten, in 3,7 Jahren auf einer exzentrischen Bahn um die Sonne. Die Bahn ist 5,5° gegen die Ekliptik geneigt, die Bahnexzentrizität beträgt 0,23.
Mit einem mittleren Durchmesser von circa 200 km ist Iris einer der größten Asteroiden des Hauptgürtels. Ihre Rotationsperiode beträgt 7,1 Stunden.
Iris besitzt eine relativ helle silikatreiche Oberfläche mit einer Albedo von 0,28. Während der Opposition erreicht Iris eine Helligkeit von 8,1 mag und ist damit einer der hellsten Asteroiden am Nachthimmel. Um sie aufzufinden benötigt man allerdings ein Teleskop oder ein lichtstarkes Prismenfernglas.