Heinrich Hertz | |
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Startdatum | 2021 (geplant) |
Trägerrakete | ? |
Startplatz | ? |
COSPAR‑ID | - |
Satellitenbus | SmallGEO |
Lebensdauer | 15 Jahre (geplant) |
Betreiber | DLR |
Liste geostationärer Satelliten |
Heinrich Hertz (auch H2Sat) soll ein geostationärer Forschungssatellit werden, der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) finanziert wird.
Mit der Heinrich-Hertz-Mission sollen in Zusammenarbeit mit Hochschulen, Wissenschaftsinstituten und der Industrie neuartige Kommunikationstechnologien untersucht werden. Ein weiteres Ziel ist der Kompetenzaufbau im Bereich militärischer Satellitenkommunikation in Deutschland.[1] Benannt ist die Mission nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie prüfte der Bremer Satellitenbauer OHB System AG in einer Vorstudie (Phase 0) die Machbarkeit des Projekts. Die Machbarkeitsuntersuchung (Phase A) wurde 2010 abgeschlossen. Gesamtverantwortlich war OHB-System mit dem Partner EADS Astrium. Auch die Satellitenbusverantwortung lag bei OHB System. Die Verantwortung für die Nutzlast lag bei Tesat-Spacecom. Von 2011 bis 2013 wurde die Planungsphase B durchgeführt. Am 28. Juni 2017 wurde der Vertrag für die Projektphasen C und D+Start geschlossen. Der Start des Satelliten ist für 2021[veraltet]Bitte nutze in Fällen, in denen die Jahreszahl bereits in der Vergangenheit liegt, {{Veraltet}} anstatt {{Zukunft}} anvisiert, das Budget beträgt 310,5 Millionen Euro für Bau und Start[2] zuzüglich Entwicklungskosten von 11 Millionen Euro aus der Planungsphase B[3] und einer noch nicht bekannten Summe für 15 Jahre Betrieb.[4]
Aus etwa 30 Entwicklungen werden diejenigen als Nutzlast ausgewählt, die ihre Funktionalität im Satelliten erfüllen. Daneben werden auch kommerzielle Anbieter einen Platz auf dem Satelliten finden können. Hier eine Auswahl an möglichen Technologien:
Auch am Boden sollen neue Technologien erprobt werden, so etwa: