Iskra war der Name dreier sowjetischer Amateurfunksatelliten des Ordschonikidse-Luftfahrtinstituts in Moskau.
Am 10. Juli 1981 wurde Iskra 1 im Weltraumbahnhof Baikonur gestartet. Am 17. Mai 1982 wurde Iskra 2 von der Raumstation Saljut 7 aus ins All freigesetzt, ebenso Iskra 3 am 18. November 1982.
Name | Status | internat. Bezeichnung (NSSDC-ID) |
Katalog-Nr. (Air Force Space Command) |
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Iskra 1 | verglüht am 16.4.1990 | 1981-065D | 19236 |
Iskra 2 | verglüht am 9.7.1982 | 1982-033C | 13176 |
Iskra 3 | verglüht am 16.12.1982 | 1982-033AD | 13663 |
Die Satelliten hatten ihren Uplink im 15-Meter-Band und den Downlink im 10-Meter-Band. Sie waren somit für Funkamateure des Ostblocks ausgelegt, welche mehrheitlich keine Geräte für höhere Amateurbänder hatten.
Iskra 2 war der erste Satellit, der jemals von einer Raumstation ausgesetzt wurde.