Missionsemblem | |||
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Missionsdaten | |||
Mission | Mir-Altair | ||
Besatzung | 1 | ||
Start | 1. Juli 1993, 14:32:58 UTC | ||
Startplatz | Baikonur LC1 | ||
Hinflug in | Sojus TM-17 | ||
Raumstation | Mir | ||
Ankopplung | 3. Juli 1993, 16:24:03 UTC | ||
Abkopplung | 22. Juli 1993, 03:00:30 UTC | ||
Rückflug in | Sojus TM-16 | ||
Landung | 22. Juli 1993, 06:41:50 UTC | ||
Flugdauer | 20d 0h 35min | ||
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Mir-Altair war die Bezeichnung für eine französisch-russische Forschungsmission, während der sich der französische Raumfahrer Jean-Pierre Haigneré knapp drei Wochen lang an Bord der russischen Raumstation Mir befand.
Altair war nach PVH (1982), Mir-Aragatz (1988) und Mir-Antares (1992) der vierte französische Raumflug in Zusammenarbeit mit der Sowjetunion bzw. Russland.
Die Mission wurde nach Altair, dem Hauptstern des Sternbilds Adler benannt. An Sommerabenden steht dieser Stern im Zenit über dem Kosmodrom Baikonur.
Als Raumfahrer wurde Jean-Pierre Haigneré ausgewählt, als Ersatz Claudie André-Deshays. Beide stammten aus der zweiten Auswahlgruppe französischer Raumfahrer.
Ab 1. November 1992 bereiteten die beiden sich im Juri-Gagarin-Kosmonautentrainingszentrum bei Moskau auf ihren Einsatz vor. Formal wurde die Ausbildung am 4. Juni 1993 durch die Abschlussprüfung beendet.
Die wissenschaftliche Arbeit der Mission umfasste zehn Experimente:
Als das Raumschiff Sojus TM-17 am 3. Juli 1993 startete, waren neben Haigneré noch Kommandant Wassili Ziblijew und Bordingenieur Alexander Serebrow an Bord. Die beiden sollten die nächste Langzeitbesatzung der Raumstation Mir bilden. Zwei Tage später koppelte das Raumschiff automatisch an den vorderen Stutzen der Mir, der nur eine halbe Stunde zuvor vom Raumfrachter Progress M-18 frei gemacht worden war. An der Raumstation waren außerdem noch der Frachter Progress M-17 und das Raumschiff Sojus TM-16 angekoppelt.
An Bord der Raumstation wurden die drei Kosmonauten von der Stammbesatzung Mir EO-13 begrüßt: Kommandant Gennadi Manakow und Bordingenieur Alexander Poleschtschuk.
Über zwei Wochen führte Haigneré die wissenschaftlichen Experimente durch. Während Zibilijew und Serebrow an Bord der Mir blieben, kehrte Haigneré mit Manakow und Polestschuk am 22. Juli 1993 an Bord von Sojus TM-16 zur Erde zurück.