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== Literatur == | == Literatur == | ||
* {{cite book|last=Kronmüller|first=Helmut|first2=Manfred|last2=Fähnle|title=Micromagnetism and the microstructure of ferromagnetic solids|publisher=Cambridge University Press|date=2003|isbn=00521331358| | * {{cite book|last=Kronmüller|first=Helmut|first2=Manfred|last2=Fähnle|title=Micromagnetism and the microstructure of ferromagnetic solids|publisher=Cambridge University Press|date=2003|isbn=00521331358|pages=148}} | ||
* {{cite book|last=Cullity|title=Introduction to magnetic materials|publisher=Addison-Wesley|date=1972| | * {{cite book|last=Cullity|title=Introduction to magnetic materials|publisher=Addison-Wesley|date=1972|pages=342}} | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Das Rayleigh-Gesetz (benannt nach seinem Entdecker John William Strutt, 3. Baron Rayleigh[1]) beschreibt die Änderung der Magnetisierung von ferromagnetischem Material bei magnetischen Feldstärken $ H $ kleiner als die Koerzitivfeldstärke $ H_{c}. $
Ferromagnetische Materialien bestehen aus weissschen Bezirken, welche durch Bloch-Wände voneinander getrennt sind. Wird nun ein kleines magnetisches Feld $ H $ an das Material angelegt, so wachsen diese weissschen Bezirke, da die Bloch-Wände sich verschieben. Rayleigh leitete daraus die lineare und quadratische Abhängigkeit der Magnetisierung $ M $ von der Feldstärke her:
mit
In analoger Weise kann das Rayleigh-Gesetz auch verwendet werden, um die Änderung der elektrischen Polarisation von ferroelektrischem Material bei kleinen elektrischen Feldern zu beschreiben.[2]