Gustav Mie: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Adolf Feodor Wilhelm Ludwig Mie''' (* [[29. September]] [[1868]] in [[Rostock]]; † [[13. Februar]] [[1957]] in [[Freiburg im Breisgau]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Physiker]].
'''Gustav Adolf Feodor Wilhelm Ludwig Mie''' (* [[29. September]] [[1868]] in [[Rostock]]; † [[13. Februar]] [[1957]] in [[Freiburg im Breisgau]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Physiker]].


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Von 1886 an studierte er an der [[Universität Rostock]] Mathematik und Physik.<ref>[http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200008857 erste Immatrikulation von Gustav Mie] WS 1886/1887, Nr. 63 im [[Rostocker Matrikelportal]]</ref> Neben diesen Fächern hörte er Vorlesungen in [[Chemie]], [[Zoologie]], [[Geologie]], [[Mineralogie]], [[Astronomie]] sowie [[Logik]] und [[Metaphysik]]. 1888/1889 setzte er sein Studium an der [[Universität Heidelberg]] fort. Zum Sommersemester 1889 kehrte er wieder nach Rostock zurück.<ref>[http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200001647 zweite Immatrikulation von Gustav Mie] SS 1889, Nr. 3 im Rostocker Matrikelportal</ref> Er promovierte 1891 in Heidelberg im Fach Mathematik.
Von 1886 an studierte er an der [[Universität Rostock]] Mathematik und Physik.<ref>[http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200008857 erste Immatrikulation von Gustav Mie] WS 1886/1887, Nr. 63 im [[Rostocker Matrikelportal]]</ref> Neben diesen Fächern hörte er Vorlesungen in [[Chemie]], [[Zoologie]], [[Geologie]], [[Mineralogie]], [[Astronomie]] sowie [[Logik]] und [[Metaphysik]]. 1888/1889 setzte er sein Studium an der [[Universität Heidelberg]] fort. Zum Sommersemester 1889 kehrte er wieder nach Rostock zurück.<ref>[http://purl.uni-rostock.de/matrikel/200001647 zweite Immatrikulation von Gustav Mie] SS 1889, Nr. 3 im Rostocker Matrikelportal</ref> Er promovierte 1891 in Heidelberg im Fach Mathematik.


Er habilitierte sich im Sommer 1897 an der [[Technische Hochschule Karlsruhe|Technischen Hochschule Karlsruhe]] in [[Theoretische Physik|Theoretischer Physik]]. 1902 wurde er zum [[Extraordinarius]] und 1905 als Nachfolger von [[Walter König (Physiker) |Walter König]] zum [[Lehrstuhl|Ordinarius]] für theoretische Physik an die [[Universität Greifswald]] berufen, der er 1916 als Rektor vorstand. 1917 wechselte er als Ordinarius für experimentelle Physik an die [[Universität Halle]]. 1921 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen|Akademie der Wissenschaften]] gewählt.<ref>{{Literatur|Autor=Holger Krahnke|Titel=Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751-2001|Verlag=Vandenhoeck & Ruprecht|Ort=Göttingen|Datum=2001|Seiten=169|ISBN=3-525-82516-1}}</ref> 1924 nahm er dann einen Ruf als Direktor des Physikalischen Institutes an der
Er habilitierte sich im Sommer 1897 an der [[Technische Hochschule Karlsruhe|Technischen Hochschule Karlsruhe]] in [[Theoretische Physik|Theoretischer Physik]]. 1902 wurde er zum [[Extraordinarius]] und 1905 als Nachfolger von [[Walter König (Physiker)|Walter König]] zum [[Lehrstuhl|Ordinarius]] für theoretische Physik an die [[Universität Greifswald]] berufen, der er 1916 als Rektor vorstand. 1917 wechselte er als Ordinarius für experimentelle Physik an die [[Universität Halle]]. 1921 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger [[Akademie der Wissenschaften zu Göttingen|Akademie der Wissenschaften]] gewählt.<ref>Holger Krahnke: ''Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001'' (= ''Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse.'' Folge 3, Bd. 246 = ''Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse.'' Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 169.</ref> 1924 nahm er dann einen Ruf als Direktor des Physikalischen Institutes an der
[[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] an, wo er bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahr 1935 arbeitete und am 13. Februar 1957 starb.
[[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] an, wo er bis zu seiner [[Emeritierung]] im Jahr 1935 arbeitete und am 13. Februar 1957 starb.


In Freiburg während der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Diktatur]] war Mie Mitglied der universitären Opposition der so genannten „[[Freiburger Kreis (NS-Zeit)|Freiburger Kreise]]“ und einer der Teilnehmer des ursprünglichen „[[Freiburger Konzil]]s“.  
In Freiburg während der [[Zeit des Nationalsozialismus|NS-Diktatur]] war Mie Mitglied der universitären Opposition der so genannten „[[Freiburger Kreis (NS-Zeit)|Freiburger Kreise]]“ und einer der Teilnehmer des ursprünglichen „[[Freiburger Konzil]]s“.


== Wissenschaftliches Wirken ==
== Wissenschaftliches Wirken ==
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Er lieferte weitere bedeutende Beiträge zum [[Elektromagnetismus]] und auch zur [[Allgemeine Relativitätstheorie|allgemeinen Relativitätstheorie]]. Außerdem beschäftigte er sich mit Maßeinheiten und entwickelte schließlich 1910 das nach ihm benannte [[Miesches Einheitensystem|Miesche Einheitensystem]].
Er lieferte weitere bedeutende Beiträge zum [[Elektromagnetismus]] und auch zur [[Allgemeine Relativitätstheorie|allgemeinen Relativitätstheorie]]. Außerdem beschäftigte er sich mit Maßeinheiten und entwickelte schließlich 1910 das nach ihm benannte [[Miesches Einheitensystem|Miesche Einheitensystem]].


In den Jahren 1912/13 erarbeitete Mie seine ''Theorie der Materie'', in der er aus einer so genannten [[Weltfunktion]], die auch die Feldgrößen enthält, mit Hilfe des [[Lagrange-Formalismus]] u.a. die [[Maxwellsche Elektrodynamik]] herleitete. Sein Ziel war es, die Weltfunktion so aufzustellen, dass auch die Materie selbst als Lösung der Variationsgleichungen selbst berechnet werden konnte. Ebenso versuchte er, die Gravitation mit einzubeziehen und war so ein Konkurrent Einsteins und Hilberts, beim Streben nach einer erweiterten Gravitationstheorie. Dieser Ansatz war später Vorbild für Arbeiten von [[David Hilbert]], [[Max Born]] und [[Leopold Infeld]].
In den Jahren 1912/13 erarbeitete Mie seine ''Theorie der Materie'', in der er aus einer so genannten [[Weltfunktion]], die auch die Feldgrößen enthält, mit Hilfe des [[Lagrange-Formalismus]] u.&nbsp;a. die [[Maxwellsche Elektrodynamik]] herleitete. Sein Ziel war es, die Weltfunktion so aufzustellen, dass auch die Materie selbst als Lösung der Variationsgleichungen selbst berechnet werden konnte. Ebenso versuchte er, die Gravitation mit einzubeziehen und war so ein Konkurrent Einsteins und Hilberts, beim Streben nach einer erweiterten Gravitationstheorie. Dieser Ansatz war später Vorbild für Arbeiten von [[David Hilbert]], [[Max Born]] und [[Leopold Infeld]].


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
Nach Mie ist heute ein [[Einschlagkrater]] auf dem [[Mars (Planet)|Mars]] benannt, ein Hörsaal der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]] und auch ein Gebäude der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] tragen seinen Namen. 1919 wurde Mie zum Mitglied der [[Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina|Leopoldina]] berufen.
Nach Mie ist heute ein [[Einschlagkrater]] auf dem [[Mars (Planet)|Mars]] benannt, ein Hörsaal der [[Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg]] und auch ein Gebäude der [[Albert-Ludwigs-Universität Freiburg]] tragen seinen Namen. 1919 wurde Mie zum Mitglied der [[Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina|Leopoldina]] berufen. 1943 erhielt er die [[Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft]].


== Schriften ==
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* ''Bemerkungen zu der Einsteinschen Gravitationstheorie.'' In: ''[[Physikalische Zeitschrift]].'' Bd. 15, 1914, S. 115–122, 169–176.
* ''Bemerkungen zu der Einsteinschen Gravitationstheorie.'' In: ''[[Physikalische Zeitschrift]].'' Bd. 15, 1914, S. 115–122, 169–176.
* ''Die geistige Struktur der Physik'' (= ''Studien des apologetischen Seminars.'' Heft 38). Bertelsmann, Gütersloh 1934.
* ''Die geistige Struktur der Physik'' (= ''Studien des apologetischen Seminars.'' Heft 38). Bertelsmann, Gütersloh 1934.
* ''Die göttliche Ordnung in der Natur: 3 Aufsätze'' (= ''Das christliche Deutschland 1933 bis 1945.'' H. 9). Furche, Tübingen 1946.
* ''Die göttliche Ordnung in der Natur: 3 Aufsätze'' (= ''[[Das christliche Deutschland 1933–1945|Das christliche Deutschland 1933 bis 1945]].'' H. 9). Furche, Tübingen 1946.
* ''Die Grundlagen der Mechanik.'' Enke, Stuttgart 1950.
* ''Die Grundlagen der Mechanik.'' Enke, Stuttgart 1950.


== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Lüder Gerken]]: ''Walter Eucken und sein Werk.'' Mohr Siebeck, Tübingen 2000.  
* [[Lüder Gerken]]: ''Walter Eucken und sein Werk.'' Mohr Siebeck, Tübingen 2000.
* Niels Goldschmidt: ''Die Entstehung der Freiburger Kreise.'' In: ''Historisch-Politische Mitteilungen.'' Bd. 4 (1997), S. 1–17.
* Niels Goldschmidt: ''Die Entstehung der Freiburger Kreise.'' In: ''Historisch-Politische Mitteilungen.'' Bd. 4 (1997), S. 1–17.
* Wolfram Hergert: ''Gustav Mie und Albert Einstein, Diskussionen zur Entwicklung der Allgemeinen Relativitätstheorie.'' In: ''Scientia Halensis.'' Bd. 13 (2005), H. 3, S. 13 f.
* Wolfram Hergert: ''Gustav Mie und Albert Einstein, Diskussionen zur Entwicklung der Allgemeinen Relativitätstheorie.'' In: ''Scientia Halensis.'' Bd. 13 (2005), H. 3, S. 13 f.
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Aktuelle Version vom 18. November 2021, 15:53 Uhr

Gustav Mie

Gustav Adolf Feodor Wilhelm Ludwig Mie (* 29. September 1868 in Rostock; † 13. Februar 1957 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Physiker.

Leben

Mie wurde am 29. September 1868 als Sohn eines Kaufmanns in Rostock geboren.

Von 1886 an studierte er an der Universität Rostock Mathematik und Physik.[1] Neben diesen Fächern hörte er Vorlesungen in Chemie, Zoologie, Geologie, Mineralogie, Astronomie sowie Logik und Metaphysik. 1888/1889 setzte er sein Studium an der Universität Heidelberg fort. Zum Sommersemester 1889 kehrte er wieder nach Rostock zurück.[2] Er promovierte 1891 in Heidelberg im Fach Mathematik.

Er habilitierte sich im Sommer 1897 an der Technischen Hochschule Karlsruhe in Theoretischer Physik. 1902 wurde er zum Extraordinarius und 1905 als Nachfolger von Walter König zum Ordinarius für theoretische Physik an die Universität Greifswald berufen, der er 1916 als Rektor vorstand. 1917 wechselte er als Ordinarius für experimentelle Physik an die Universität Halle. 1921 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften gewählt.[3] 1924 nahm er dann einen Ruf als Direktor des Physikalischen Institutes an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg an, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1935 arbeitete und am 13. Februar 1957 starb.

In Freiburg während der NS-Diktatur war Mie Mitglied der universitären Opposition der so genannten „Freiburger Kreise“ und einer der Teilnehmer des ursprünglichen „Freiburger Konzils“.

Wissenschaftliches Wirken

In Mies Greifswalder Jahre fällt seine Arbeit zur Berechnung der Streuung einer elektromagnetischen Welle an einer homogenen dielektrischen Kugel, die er 1908 unter dem Titel Beiträge zur Optik trüber Medien, speziell kolloidaler Metallösungen in den Annalen der Physik publizierte. Mit der sogenannten Mie-Streuung ist noch heute sein Name verbunden. Bereits 1903 führte er zur Beschreibung der Anziehungs- und Abstoßungskräfte chemisch nicht gebundener Atome das Mie-Potential[4] ein, von dem das sehr viel bekanntere Lennard-Jones-Potential ein Spezialfall ist.

Er lieferte weitere bedeutende Beiträge zum Elektromagnetismus und auch zur allgemeinen Relativitätstheorie. Außerdem beschäftigte er sich mit Maßeinheiten und entwickelte schließlich 1910 das nach ihm benannte Miesche Einheitensystem.

In den Jahren 1912/13 erarbeitete Mie seine Theorie der Materie, in der er aus einer so genannten Weltfunktion, die auch die Feldgrößen enthält, mit Hilfe des Lagrange-Formalismus u. a. die Maxwellsche Elektrodynamik herleitete. Sein Ziel war es, die Weltfunktion so aufzustellen, dass auch die Materie selbst als Lösung der Variationsgleichungen selbst berechnet werden konnte. Ebenso versuchte er, die Gravitation mit einzubeziehen und war so ein Konkurrent Einsteins und Hilberts, beim Streben nach einer erweiterten Gravitationstheorie. Dieser Ansatz war später Vorbild für Arbeiten von David Hilbert, Max Born und Leopold Infeld.

Ehrungen

Nach Mie ist heute ein Einschlagkrater auf dem Mars benannt, ein Hörsaal der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und auch ein Gebäude der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tragen seinen Namen. 1919 wurde Mie zum Mitglied der Leopoldina berufen. 1943 erhielt er die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft.

Schriften

  • Zum Fundamentalsatz über die Existenz von Integralen partieller Differentialgleichungen. Teubner, Dresden 1892 (Dissertation, Universität Heidelberg, 3. August 1891).
  • Entwurf einer allgemeinen Theorie der Energieübertragung. In: Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in Wien. Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse, Abteilung 2a, Oktober 1898, S. 1113–1182 (Habilitationsschrift, TH Karlsruhe, 1898; Digitalisat).
  • Moleküle, Atome, Weltäther. Teubner, Leipzig 1904.
  • Beiträge zur Optik trüber Medien, speziell kolloidaler Metallösungen. In: Annalen der Physik. Vierte Folge, Band 25, 1908, Heft 3, S. 377–445, doi:10.1002/andp.19083300302.
  • Lehrbuch der Elektrizität und des Magnetismus: Eine Experimentalphysik des Weltäthers für Physiker, Chemiker und Elektrotechniker. Enke, Stuttgart 1910; 3., umgearbeitete Auflage 1948.
  • Grundlagen einer Theorie der Materie. In: Annalen der Physik Bd. 37, 1912, S. 511–534, doi:10.1002/andp.19123420306; Bd. 39, 1912, S. 1–40, doi:10.1002/andp.19123441102; Bd. 40, 1913, S. 1–66, doi:10.1002/andp.19133450102.
  • Bemerkungen zu der Einsteinschen Gravitationstheorie. In: Physikalische Zeitschrift. Bd. 15, 1914, S. 115–122, 169–176.
  • Die geistige Struktur der Physik (= Studien des apologetischen Seminars. Heft 38). Bertelsmann, Gütersloh 1934.
  • Die göttliche Ordnung in der Natur: 3 Aufsätze (= Das christliche Deutschland 1933 bis 1945. H. 9). Furche, Tübingen 1946.
  • Die Grundlagen der Mechanik. Enke, Stuttgart 1950.

Literatur

  • Lüder Gerken: Walter Eucken und sein Werk. Mohr Siebeck, Tübingen 2000.
  • Niels Goldschmidt: Die Entstehung der Freiburger Kreise. In: Historisch-Politische Mitteilungen. Bd. 4 (1997), S. 1–17.
  • Wolfram Hergert: Gustav Mie und Albert Einstein, Diskussionen zur Entwicklung der Allgemeinen Relativitätstheorie. In: Scientia Halensis. Bd. 13 (2005), H. 3, S. 13 f.
  • Eckhard John, Bernd Martin, Marc Mück, Hugo Ott (Hrsg.): Die Freiburger Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Freiburg 1991.
  • Gunter Kohl (Vorwort: David E. Rowe): Relativität in der Schwebe: Die Rolle von Gustav Mie (PDF; 1,0 MB). MPI für Wissenschaftsgeschichte, Preprint 2002, Berlin 2002.
  • Pedro Lilienfeld: Gustav Mie. The person. In: Applied Optics. Bd. 30 (1991), H. 33, S. 4696–4698.
  • Helmut RechenbergMie, Gustav. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 465 f. (Digitalisat).
  • Helmut Spehl: Mie, Gustav Adolf Feodor Wilhelm Ludwig, Physiker. In Bernd Ottnad (Hrsg.): Badische Biographien. Neue Folge, Band III. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1990, S. 186–190.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. erste Immatrikulation von Gustav Mie WS 1886/1887, Nr. 63 im Rostocker Matrikelportal
  2. zweite Immatrikulation von Gustav Mie SS 1889, Nr. 3 im Rostocker Matrikelportal
  3. Holger Krahnke: Die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 1751–2001 (= Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Folge 3, Bd. 246 = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Mathematisch-Physikalische Klasse. Folge 3, Bd. 50). Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-82516-1, S. 169.
  4. Mie-Potential bei SklogWiki
VorgängerAmtNachfolger
Friedrich WiegandRektor der Universität Greifswald
1916
Paul Römer