Statischer Auftrieb: Unterschied zwischen den Versionen

Statischer Auftrieb: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Pound-coin-floating-in-mercury.jpg|mini|Der statische Auftrieb lässt eine Münze auf dem flüssigen Quecksilber schwimmen]]
[[Datei:Ligji i arkimeditt.svg|mini|hochkant=1.5|Ein Gegenstand wiegt weniger, wenn er in eine Flüssigkeit eintaucht – je nach [[Masse (Physik)|Masse]] der verdrängten Flüssigkeit wird entsprechend dem [[Archimedisches Prinzip|archimedischen Prinzip]] die Gewichtskraft verringert.]]
Der '''statische Auftrieb''' ist eine der [[Gewichtskraft|Schwerkraft]] entgegengesetzte [[Kraft]] auf einen [[Körper (Physik)|Körper]] in Flüssigkeiten oder Gasen. Der statische Auftrieb wird durch die Verdrängung des umgebenden Mediums hervorgerufen. Er bewirkt, dass Schiffe [[schwimmen]] oder [[Heißluftballon]]e schweben.
Der '''statische Auftrieb''' (in Flüssigkeiten auch '''hydrostatischer Auftrieb''',<ref>Ernst Lecher: ''Mechanik und Akustik – Wärme – Optik.'' ISBN 3-11-121275-0, S.&nbsp;121 ({{Google Buch |BuchID=IBUCNoXGBVsC |Seite=121}}), zuletzt abgerufen im Februar 2020.</ref> in Gasen '''aerostatischer Auftrieb''') ist das [[Phänomen]], dass ein [[Körper (Physik)|Körper]], der in ein ruhendes [[Fluid]] (eine Flüssigkeit oder ein Gas) eintaucht, scheinbar an Gewicht verliert.<ref>Joseph H. Spurk: ''Strömungslehre.'' ISBN 3-540-61308-0, S.&nbsp;143 ({{Google Buch |BuchID=VTimBwAAQBAJ |Seite=143}}), zuletzt abgerufen im Februar 2020.</ref> Es wirkt, als wäre der Körper leichter geworden, er kann sogar „nach oben gezogen werden“. Anders gesagt: Seine [[Gewichtskraft]] wird teilweise, vollständig oder überschießend durch die '''statische Auftriebskraft''' (auch '''hydrostatische Auftriebskraft'''<ref name="Stömungen">''Strömungen.'' S.&nbsp;12 ({{Google Buch|BuchID=T0M0CgAAQBAJ|Seite=12}}), zuletzt abgerufen im Februar 2020.</ref>) kompensiert.


Die Stärke des statischen Auftriebs ergibt sich aus dem [[Archimedisches Prinzip|archimedischen Prinzip]].
Der (hydro)statische ''Auftrieb'' wird oft mit der (hydro)statischen ''Auftriebskraft'' gleichgesetzt,<ref>''Physik und Funktechnik für Seefahrer.'' S.&nbsp;48 ({{Google Buch|BuchID=Ji29b5Rcw10C|Seite=48}}), zuletzt abgerufen im Februar 2020.</ref> obwohl man mit Auftrieb eigentlich nur den Effekt bezeichnet, der durch die [[Kraft]] entsteht.


== Ursache und Größe ==
Ist die Gewichtskraft des Körpers größer als die aktuell wirkende Auftriebskraft, so sinkt der Körper im Fluid ''ab''. Im [[Jargon]] der [[Marine]] wird dies auch ''negativer Auftrieb'' oder '''''Untertrieb''''' genannt, beispielsweise bei [[Untertriebszelle]]n von U-Booten. Ist die Gewichtskraft kleiner, so steigt der Körper im Fluid ''auf''.
Die Ursache für die Auftriebskraft liegt darin, dass der [[Hydrostatischer Druck|hydrostatische Druck]] von der Höhe des betrachteten Orts abhängt. Auf die Unterseite des Körpers wirkt ein höherer Druck als auf die Oberseite. Wenn kein Fluid an die Unterseite des Körpers gelangen kann, dann gilt das archimedische Prinzip nicht. In diesem Fall ergibt sich keine Auftriebskraft.
Eine durch Auftrieb angetriebene Bewegung endet, wenn Auftriebskraft und Gewichtskraft ein neues Gleichgewicht gefunden haben. Ein Heißluftballon steigt beispielsweise so weit auf, bis er eine Luftschicht geringerer Dichte erreicht hat, die einen geringeren Auftrieb verursacht und die gleiche Dichte wie der Ballon hat. Beim [[Kräftegleichgewicht]] schwebt der Ballon dann ohne Höhenänderung. Das Gleichgewicht kann sich bei einem an die Wasseroberfläche auftauchenden [[U-Boot]] dadurch einstellen, dass es das Wasser teilweise verlässt und sich der Auftrieb dadurch reduziert. Das U-Boot schwimmt an der Oberfläche.


Der statische Auftrieb entspricht der [[Gewichtskraft]] der entsprechenden Verformung des [[Fluid]]s. Das Fluid kann eine [[Flüssigkeit]] wie Wasser oder auch ein [[Gas]] wie etwa [[Luft]] sein. Dieser Zusammenhang ist als [[archimedisches Prinzip]] bekannt. Auf einen Körper, der in ein Fluid mit der [[Dichte]] <math>\rho</math> getaucht ist, wirkt also eine Auftriebskraft <math>F_{\mathrm A}</math> mit dem Betrag:
Die Stärke des statischen Auftriebs ergibt sich aus dem [[Archimedisches Prinzip|archimedischen Prinzip]], hängt also ab von der Gewichtskraft, die auf das nun verdrängte Fluid gewirkt hat. Oft wird die [[Dichte]] des Körpers mit der des Fluids verglichen, um eine Aussage über Absinken, Schweben oder Aufsteigen des Körpers zu treffen. Veraltet ist der Bezug zur [[Wichte]] des Fluids.
 
Werden Objekte von Fluid ''umströmt'', kann auch der [[Dynamischer Auftrieb|dynamische Auftrieb]] wirken (der, wenn er als [[Anpressdruck]] nach unten gerichtet ist, auch als ''Abtrieb'' bezeichnet wird), dieser ''dynamische'' Auftrieb ist das physikalische Wirkprinzip für das Fliegen von Vögeln, Flugzeugen und Hubschraubern.
 
== Physikalischer Hintergrund ==
[[Datei:Auftrieb Archimedes 1 Resultant.svg|mini|hochkant=1.5|Die Kraft des Wassers auf die Unterseite (b) ist größer als die Kraft des Wassers auf die Oberseite (a). Die seitlichen Kräfte (c) und (d) heben sich gegenseitig auf. Sie sind für den Auftrieb ohne Bedeutung.]]
{{Siehe auch|Archimedisches Prinzip}}
Die Auftriebskraft eines in einem Fluid eingetauchten Körpers kommt daher, dass der [[Druck (Physik)|Druck]] eines Fluides im [[Schwerefeld]], der sogenannte [[Hydrostatischer Druck|hydrostatische Druck]], mit der Tiefe zunimmt,<ref name="DCG" /> also bei jedem ausgedehnten Körper [[Oben und unten|„unten“ und „oben“]] verschieden groß ist. Taucht beispielsweise ein [[Quader|quaderförmiger]] Körper mit seiner [[Grundfläche (Geometrie)|Grundfläche]] in ein Fluid ein, so ist der hydrostatische Druck an der Grundfläche (im Bild als ''b'' gekennzeichnet) größer als an der Oberseite (''a'').<ref name="DCG">Douglas C. Giancoli: ''Physik.'' ISBN 3-86894-023-5, S.&nbsp;460 ({{Google Buch |BuchID=x-Y2F9xxAWMC |Seite=460}})</ref> Bei unregelmäßiger geformten Körpern ist die statische Auftriebskraft die [[resultierende Kraft]] aus den (vertikalen) Kraftanteilen der hydrostatischen Drücke, die an allen Oberflächenteilen angreifen.<ref name="DCG" />
 
Anhand des untergetauchten Quaders kann man herleiten: Auf einen Körper, der in ein Fluid mit der Dichte <math>\rho</math> getaucht ist, wirkt eine Auftriebskraft <math>F_{\mathrm A}</math> mit dem Betrag:
: <math>F_{\mathrm A} = g \rho V </math>
: <math>F_{\mathrm A} = g \rho V </math>
Dabei ist <math>V</math> das vom Körper verdrängte [[Volumen]] des Fluids. Das Produkt <math>\rho  V</math> ist die [[Masse (Physik)|Masse]] des vom Körper verdrängten Fluids. Und <math>g \rho V </math> ist ihre [[Gewichtskraft]].
Dabei ist <math>V</math> das vom Körper verdrängte [[Volumen]] des Fluids, <math>g</math> die [[Erdfallbeschleunigung]].
 
Das Produkt aus [[Dichte]] und Volumen <math>\rho  V</math> ist die [[Masse (Physik)|Masse]] <math>m</math> des vom Körper verdrängten Fluids. Und <math>g \rho V </math> ist ihre [[Gewichtskraft]]. Die statische Auftriebskraft entspricht somit der Gewichtskraft des Fluids, welches sich an Stelle des eingetauchten Körpers befinden würde.
:<math>F_{\mathrm A \text{, Körper}} = F_{\mathrm G \text{, Fluid}} </math>
Dieser Zusammenhang ist als [[archimedisches Prinzip]] bekannt.


Das [[Hydrostatisches Paradoxon|hydrostatische Paradoxon]] sagt aus, dass der Druck nur von der Tiefe und nicht von der Form eines Fluids abhängt. Daher ist die Auftriebskraft unabhängig von der Menge des Fluids, in dem der Körper eingetaucht ist.
Wird die statische Auftriebskraft <math>\vec{F}_{\mathrm A}</math> mit der Gewichtskraft <math>\vec{F}_{\mathrm G}</math> des betrachteten Körpers verglichen, dann ist für diesen Vergleich das Verhältnis der Dichten von Körper und Fluid entscheidend. Man fasst das dann auch so zusammen, dass ein Körper in einem Fluid dann schwebt, wenn seine mittlere Dichte genau gleich der des umgebenden Fluids ist, dass er bei einer geringeren Dichte aufsteigt bzw. bei einer größeren Dichte absinkt.


Das Prinzip gilt demnach auch, wenn etwa die vorhandene Flüssigkeit ein geringeres Volumen besitzt als der eingetauchte Teil des Schwimmkörpers. Andererseits entsteht nur dann eine Auftriebskraft, wenn sich ''unterhalb des Körpers'' Fluid befindet. (Dieses ist bspw. nicht der Fall bei einem senkrecht stehenden geraden Zylinder, der auf dem Grund steht.)
Das [[Hydrostatisches Paradoxon|hydrostatische Paradoxon]] sagt aus, dass der Druck nur von der Tiefe und nicht von der Form eines Fluids abhängt. Daher ist die Auftriebskraft unabhängig von der Menge des Fluids, in dem der Körper eingetaucht ist. Das Prinzip gilt demnach auch, wenn etwa die noch vorhandene Flüssigkeit ein geringeres Volumen besitzt als der eingetauchte Teil des Schwimmkörpers.


== Beispiele ==
== Die Auftriebskraft ist kleiner als die Gewichtskraft: Sinken ==
[[Datei:Solarballon Hot 18 Wikipedia.jpg|mini|Ein [[Solarballon]] schwebt über einer Wiese]]
{{Siehe auch|Wägewert|Dasymeter}}
[[Datei:Dead sea newspaper.jpg|mini|Der statische Auftrieb im [[Totes Meer|Toten Meer]] kann einen Menschen an der Wasseroberfläche halten.]]
<gallery>
Dasymeter bei Normaldruck.png|Dasymeter bei normalem Luftdruck: Beide Körper scheinen die gleiche Masse zu haben
Dasymeter unter Vakuum.png|Dasymeter im Vakuum: Wegen des fehlenden Auftriebs sind die beiden Körper ungleicher Dichte nicht mehr im Gleichgewicht
Hindenburg first Lakehurst landing 1936.jpg|Zeppelin beim Landemanöver (1936), zum [[Tarieren|austarieren]] wird Wasser[[ballast]] (vorne) abgelassen
</gallery>
Nicht nur beim Eintauchen in ein Schwimmbecken wirkt auf jeden Körper eine Auftriebskraft, auch in Luft ist das so. Dieser Effekt ist unter normalen Umständen viel kleiner (~Faktor 1000) als in einer Flüssigkeit, zur präzisen [[Wägung]] muss allerdings berücksichtigt werden, dass man bei Massenbestimmung in Luft nur den [[Wägewert]] als Näherungswert erhält. Auch bei kleinen Körpern wie Öltröpfchen in Luft muss für genaue Messungen der Kräftebilanz der Auftrieb berücksichtigt werden, siehe dazu [[Millikan-Versuch]].


{| class="wikitable float-right"
Der Legende nach sollte [[Archimedes|Archimedes von Syrakus]] den Goldgehalt einer Krone prüfen und tauchte dazu einmal die Krone und dann einen Goldbarren gleichen Gewichts in einen vollen Wasserbehälter und maß die Menge des überlaufenden Wassers. [[Galileo Galilei]] vermutete, Archimedes habe stattdessen ähnlich wie oben abgebildet eine Balkenwaage genutzt, um Dichteunterschiede durch unterschiedlichen Auftrieb im Wasser zu messen.
|- class="hintergrundfarbe6"
! Stoff
! Dichte in kg/m³
! Dichtedifferenz<br />gegenüber Luft<br />(1,23&nbsp;kg/m³) in kg/m³
|-
| Luft in Normalatmosphäre
| 1,23
| 0
|-
| Auf 70&nbsp;°C erhitzte Luft
| 1,03
| 0,2
|-
| Auf 100&nbsp;°C erhitzte Luft
| 0,95
| 0,28
|-
| Erdgas
| 0,7–0,84
| 0,39–0,53
|-
| Helium
| 0,18
| 1,05
|-
| Wasserstoff
| 0,09
| 1,14
|-
|Vakuum
|0
|1,23
|}


* [[Ballon]]e steigen auf, weil sie mit einem [[Traggas]] gefüllt sind. Der Ballon steigt auf, wenn seine Dichte geringer als die der umgebenden Luft ist. Das heißt, die Masse aller Bestandteile des Ballons, also der Korb, die Hülle und das darin befindliche Gas, dividiert durch das Gesamtvolumen muss kleiner sein als die Dichte der umgebenden Luft.
== Die Auftriebskraft ist größer als die Gewichtskraft: Aufsteigen ==
* Bei der [[Natürliche Konvektion|natürlichen Konvektion]] sorgen Dichteunterschiede für eine Schwerkraftzirkulation.
<gallery>
* [[Schiff]]e schwimmen auf dem [[Wasser]], weil der in das Wasser eingetauchte Teil des Schiffes leichter ist als das verdrängte Wasser und das Gesamtgewicht des Schiffes dem Gesamtgewicht des von ihm verdrängten Wassers entspricht. Wegen der großen Lufträume hat ein Schiff trotz der schweren [[Werkstoff]]e eine geringere mittlere Dichte als Wasser. Schwimmende Schiffe befinden sich in einem stabilen Gleichgewicht: Wenn sie tiefer eintauchen, dann vergrößert sich der Auftrieb und sie werden wieder emporgehoben. Werden sie zu weit emporgehoben, dann verringert sich der Auftrieb, und die Schwerkraft lässt sie wieder eintauchen. [[Krängung| Krängt]] ein Schiff nach einer Seite, z.B. bei Drehkreisfahrt oder Seitenwind, so erhöht sich der Tiefgang an dieser Seite, während er sich an der anderen Seite verringert. Entsprechend den veränderten Druckverhältnissen verschiebt sich der [[Stabilität_(Schiffskörper)#Formstabilit.C3.A4t| Auftriebsmittelpunkt]] und es entsteht ein Moment, das der Krängung entgegenwirkt und das Schiff wieder in die Ausgangslage bringt, sobald die äußere Einwirkung nachlässt.
Heizkraftwerk-2005-10-18.JPG|Dampfhaltige [[Rauchgas]]e steigen auf, weil sie Auftrieb in der kalten (und dichteren) Umgebungsluft haben
Laubfeuer.JPG|Feuer von feuchtem Laub im offenen Abbrand (ohne [[Kamineffekt]]) ergibt kühlere durch [[Ruß]] schwerere Rauchgase, die wenig Auftrieb zeigen
2013-04-21 Schürmann-Bau, Kurt-Schumacher-Straße 3, Bonn IMG 0093.jpg|Beim [[Rheinhochwasser 1993]] schwamm der im [[Rohbau (Bauwesen)|Rohbau]] befindliche [[Schürmann-Bau]] (im Vordergrund) im gestiegenen [[Grundwasser]] auf, das Gebäude hob sich stellenweise bis zu 70 Zentimeter.<ref>[https://www.weser-kurier.de/fotos_galerie,-Diese-Gebaeude-wurden-viel-teurer-als-geplant-_mediagalid,24577.html Diese Gebäude wurden viel teurer als geplant]; bei weser-kurier.de</ref>
</gallery>
 
* [[Heißluftballon|Heißluft-]] und [[Gasballon]]e, sowie [[Luftschiff]]e steigen auf, wenn ihre mittlere Dichte geringer als die der umgebenden Luft ist. Dies wird entweder durch ein [[Traggas]] mit geringerer Dichte als Luft oder durch erwärmte Luft erreicht. Warme Luft besitzt ebenfalls eine geringere Dichte als die umgebende Luft. Kühlt bei einem Heißluftballon die innere Luftfüllung ab, so sinkt der Ballon bis die Luft erneut erwärmt wird. Eine durch Auftrieb verursachte vertikale Beschleunigung endet, wenn Auftriebskraft und Gewichtskraft im Gleichgewicht sind. Beispielsweise steigt ein Heißluftballon so weit auf, bis er eine Luftschicht erreicht hat, welche die gleiche mittlere Dichte wie der gesamte Ballon (inkl. Beladung) hat. Im entstandenen [[Kräftegleichgewicht]] schwebt der Ballon dann ohne Höhenänderung. Das Gleichgewicht stellt sich bei einem an die Wasseroberfläche auftauchenden [[U-Boot]] dadurch ein, dass es sich so weit aus dem Wasser hebt, dass die aus der Wasserverdrängung resultierende Auftriebskraft gleich der Gewichtskraft ist. Das U-Boot schwimmt dann an der Oberfläche.
* Bei der [[Natürliche Konvektion|natürlichen Konvektion]] sorgen Dichteunterschiede für eine Schwerkraftzirkulation, die bei der (veralteten) [[Schwerkraftheizung]] genutzt wurde.
* [[Gerätetaucher]] [[tarieren]] mit Hilfe einer [[Tarierweste]], die über die Pressluftflasche gefüllt werden kann. Ein Füllen der Tarierweste führt zu höherem Auftrieb und der Taucher steigt auf. Da mit abnehmender Tauchtiefe der [[Wasserdruck]] weiter sinkt, dehnt sich (wegen der [[Kompressionsmodul|Kompressibilität]] der Luft) die Tarierweste weiter aus, und der Taucher steigt noch schneller auf. Um nicht an die Wasseroberfläche getrieben zu werden, muss wieder Luft aus der Tarierweste abgelassen werden. Auch die Atmung der Pressluft führt zu einer Volumenänderung des Oberkörpers. Dieser Effekt kann ebenfalls in kleinerem Rahmen zur Tarierung verwendet werden.
* [[Vulkanismus]], [[Geysir]]e oder [[Schlammtopf|Schlammtöpfe]] basieren auf Auftriebseffekten ebenso wie das Aufsteigen von Dampfblasen vom Gefäßgrund einer beim [[Kochen]] von unten erhitzten Flüssigkeit.
* Unterkellerte Bauwerke sind bei hohem [[Grundwasser]]stand vom Auftrieb bedroht. Ein Haus mit einem wasserdichten Keller aus Stahlbeton kann bei steigendem Wasser aufschwimmen. Deshalb werden solche Keller bei Überschwemmungen zuweilen absichtlich geflutet. Ebenso können leere [[Schwimmbecken]] im dann erhöhten Grundwasser aufschwimmen. Bei [[Hochwasser]] kann der Heizöltank im gefluteten Tankraum aufschwimmen, kippen, Leitungen können abreißen und lecken.
* [[Spätzle]] oder [[Knödel]] werden im Kochtopfwasser nach oben steigen, wenn eingeschlossene nunmehr erwärmte Luft eine Volumenvergrößerung und damit eine Dichteverminderung bewirkt. Daran erkennt man die vollständige Durchwärmung und dass sie gar sind.<ref>[https://hjschlichting.wordpress.com/2018/09/03/jetzt-bin-ich-gar/ Hans-Joachim Schlichting] (Physikdidaktiker)</ref>
* CO<sub>2</sub>-Blasen im Sekt steigen wegen des Auftriebs auf.<ref>[https://hjschlichting.wordpress.com/2020/01/03/prickelnde-physik/ Hans-Joachim Schlichting] (Physikdidaktiker)</ref>
 
== Die Auftriebskraft ist gleich der Gewichtskraft ==
=== Schweben ===
<gallery>
Solarballon Hot 18 Wikipedia.jpg|[[Solarballon]]
</gallery>
* Wenn ein Mensch (in einem [[Floating]]tank) in Wasser schwebt oder an der Oberfläche als [[Toter Mann (Schwimmen)|„Toter Mann“]] treibt, dann erfährt er etwa die gleiche Erfahrung wie bei [[Schwerelosigkeit]]. In diesem Zustand der Schwebe wird das Gewicht ''scheinbar'' Null. Aus diesem Grund bereiten sich [[Astronaut|Raumfahrer]] in Wasserbecken auf die Schwerelosigkeit vor und trainieren dort Arbeiten, die sie beispielsweise außerhalb der [[Raumstation]] oder [[Raumfähre]] durchzuführen haben.<ref>David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker: ''Halliday Physik.'' ISBN 978-3-527-81260-8, S.&nbsp;467 ({{Google Buch |BuchID=7tA3DwAAQBAJ |Seite=467}}), zuletzt abgerufen im Februar 2020.</ref>
* [[U-Boot]]e: Beim ''statischen Tauchen'' werden Ballasttanks gezielt geflutet. Ein U-Boot kann dadurch in einer bestimmten Wassertiefe gehalten werden.
* [[U-Boot]]e: Beim ''statischen Tauchen'' werden Ballasttanks gezielt geflutet. Ein U-Boot kann dadurch in einer bestimmten Wassertiefe gehalten werden.
* Unterkellerte Bauwerke sind bei hohem Grundwasserstand vom Auftrieb betroffen. Ein Haus mit einem wasserdichten Keller aus Stahlbeton kann bei steigendem Wasser aufschwimmen. Deshalb werden solche Keller bei Überschwemmungen zuweilen absichtlich geflutet.
* [[Gerätetaucher]] [[tarieren]] mit Hilfe einer [[Tarierweste]], die über die Pressluftflasche gefüllt werden kann. Ein Füllen der Tarierweste führt zu höherem Auftrieb (positiver Auftrieb), das Volumen des verdrängten Wassers nimmt zu, und der Taucher steigt auf. Da mit abnehmender Tauchtiefe der [[Wasserdruck]] weiter sinkt, dehnt sich die Tarierweste weiter aus, und der Taucher steigt noch schneller auf. Um nicht an die Wasseroberfläche getrieben zu werden, muss wieder Luft aus der Tarierweste abgelassen werden. Auch die Atmung der Pressluft führt zu einer Volumenänderung des Oberkörpers. Dieser Effekt kann ebenfalls in kleinerem Rahmen zur Tarierung verwendet werden.


== Gefahrenpotential ==
=== Schwimmen an der Oberfläche ===
Gelagerte, unbefestigte Güter, die in Wasser aufschwimmen können, stellen bei Hochwasser ein Gefahrenpotential dar. Ein Heizöltank kann im gefluteten Tankraum aufschwimmen, kippen, Leitungen können abreißen und lecken. Geschlägertes Holz, [[Container|Seecontainer]] oder [[Wechselaufbau]]ten können bei erhöhten Wasserstand abtreiben und durch Anstoßen an Brückenpfeilern, Verklausen (Verschließen der Durchflüsse) von Brücken oder Rammen von Hochwasserschutzwänden zu schweren Schäden führen.<ref>[http://noe.orf.at/news/stories/2589020/ ''Hochwasserbilanz: 4.000 Objekte betroffen''.] noe.orf.at, 17. Juni 2013</ref>
[[Datei:Dead sea newspaper.jpg|mini|hochkant=1.5|Wegen des höheren Salzgehalts im [[Totes Meer|Toten Meer]] ist die Dichte des Wassers höher als etwa in der [[Nordsee]], dies führt aufgrund gleicher Auftriebskraft zu einer geringeren Einsinktiefe.]]
Wirkt auf einen ruhenden teilweise eingetaucht schwimmenden Körper (z.&nbsp;B. ein Schiff) neben seiner Gewichtskraft <math>\vec{F}_{\mathrm G}</math> ausschließlich der statische Auftrieb <math>\vec{F}_{\mathrm A}</math>, dann gilt für die Auftriebskraft im [[Statisches Gleichgewicht|statischen Gleichgewicht]]
:<math>\vec{F}_{\mathrm A}=-\vec{F}_{\mathrm G}</math><ref>{{Literatur |Autor=Clifford A. Pickover |Titel=Archimedes to Hawking |Verlag=Oxford University Press USA - OSO |Datum=2008 |ISBN=978-0-19-533611-5 |Seiten=41}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Theodor Pöschl |Titel=Schwimmen der Körper |Sammelwerk=Lehrbuch der Hydraulik für Ingenieure und Physiker |Verlag=Springer |Ort=Berlin/ Heidelberg |Datum=1924 |ISBN=978-3-642-98315-3 |Seiten=27–35 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-3-642-99127-1_4 |Abruf=2020-02-25 |DOI=10.1007/978-3-642-99127-1_4}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Wolfgang Demtröder |Titel=Experimentalphysik 1 |Reihe=Springer-Lehrbuch |Verlag=Springer |Ort=Berlin/ Heidelberg |Datum=2018 |ISBN=978-3-662-54846-2 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-3-662-54847-9 |Abruf=2020-02-25 |DOI=10.1007/978-3-662-54847-9}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Johow, E. Foerster |Titel=Berechnung und Entwurf der Schiffe |Sammelwerk=Hilfsbuch für den Schiffbau |Verlag=Springer |Ort=Berlin/ Heidelberg |Datum=1928 |ISBN=978-3-642-50392-4 |Seiten=1–150 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-3-642-50701-4_1 |Abruf=2020-02-25 |DOI=10.1007/978-3-642-50701-4_1}}</ref>
''unabhängig'' von der Dichte des Wassers, welche aber Einfluss auf die Eindringtiefe des Körpers hat (im Gleichgewicht <math>{F_{\mathrm A}}/{(\bar{\rho} V)} = {\bar{g}}</math> )
 
Das so genannte Schwimmgleichgewicht<ref name="schwimmgleichgewicht" /> besagt dass:
:<math>\frac{\text{Eintauchendes V}}{\text{Gesamtvolumen}}=\frac{\text{Dichte d. schwimmenden Körpers}}{\text{Dichte der Flüssigkeit}}</math> <ref name="schwimmgleichgewicht">{{Literatur |Autor=Thomas Krist |Titel=Hydraulik |Sammelwerk=Formeln und Tabellen Grundwissen Technik |Verlag=Vieweg+Teubner Verlag |Ort=Wiesbaden |Datum=1997 |ISBN=978-3-528-14976-5 |Seiten=197–208 |Online=http://link.springer.com/10.1007/978-3-322-89910-1_16 |Abruf=2020-02-25 |DOI=10.1007/978-3-322-89910-1_16}}</ref>
 
==== Nutzung: Tiefgang von Schiffen ====
Schwimmende Schiffe befinden sich in einem stabilen Gleichgewicht: Wenn sie in hohem Wellengang tiefer eintauchen, dann vergrößern sich das verdrängte Wasservolumen und somit der Auftrieb und sie werden wieder emporgehoben. Werden sie zu weit emporgehoben, dann verringern sich das verdrängte Wasservolumen und der Auftrieb, und die Schwerkraft lässt sie wieder eintauchen.
 
[[Krängung|Krängt]] ein Schiff nach einer Seite, z.&nbsp;B. bei Drehkreisfahrt oder Seitenwind, so erhöht sich der Tiefgang an dieser Seite, während er sich an der anderen Seite verringert. Entsprechend den veränderten Druckverhältnissen verschiebt sich der [[Stabilität (Schiffskörper)#Formstabilität|Auftriebsmittelpunkt]] und es entsteht ein [[Drehmoment|Moment]], das der Krängung entgegenwirkt und das Schiff wieder in die Ausgangslage bringt, sobald die äußere Einwirkung nachlässt.
 
{{Hauptartikel|Tiefgang}}
Wird ein Schiff beladen vergrößert sich seine Gewichtskraft, deshalb sinkt es ''tiefer'' ins Wasser ein und [[Schiffsmaße#Verdrängung|verdrängt]] mehr Wasser als im unbeladenen Zustand. Wegen der größeren Einsinktiefe wirkt dann ''mehr'' Auftriebskraft, diese steht immer mit der (nun größeren) Gewichtskraft im [[Kräftegleichgewicht|Gleichgewicht]].
 
Fährt dieses Schiff von der [[Nordsee]] in die [[Elbe]] und wechselt somit vom Salzwasser ins Süßwasser (das eine geringere Dichte hat als Salzwasser), würde im Süßwasser bei unveränderter Eintauchtiefe die Auftriebskraft abnehmen. Daher sinkt das Schiff ''tiefer'' ein bis die Auftriebskraft des größeren Einsinkvolumens wiederum mit der Gewichtskraft des Schiffes im Gleichgewicht steht.
 
[[Datei:Brosen plimsoll line en.svg|mini|hochkant=1.5|[[Schiffsmaße#Tiefgang|Freibordmarke]] (links) und [[Schiffsmaße#Tiefgang|Lademarke]] (rechts) an einem Schiff: TF = Freibord Süßwasser Tropen<br />F = Freibord in Süßwasser<br />T = Freibord in tropischem Seewasser (Salzwasser des Meers)<br />S = Sommerlademarke in Seewasser<br />W = Freibord in Seewasser im Winter<br />WNA = Freibord in Seewasser im Winter im Nordatlantik]]
[[Schiffsmaße#Tiefgang|Lademarken]] an Schiffen kennzeichnen die (erlaubten) Eintauchtiefen in Wasser unterschiedlicher Dichte. Die obersten zwei waagrechten Stufenoberkanten (Richtung kreisförmiger) [[Schiffsmaße#Tiefgang|Freibordmarke]] für Süßwasser der Binnengewässer, vier untereinander tiefer liegende für das dichtere Salzwasser der Meere mit unterschiedlicher Temperatur.
 
Steigen [[Methan]]&shy;blasen von submarinen [[Methanhydrat]]-Lagerstätten auf, so kann das für die [[Schifffahrt]] eine Gefahr darstellen. Schottische Wissenschaftler führen darauf das Sinken eines im [[Hexenloch (Seegebiet)|Hexenloch]] in der [[Nordsee]] entdeckten [[Fischkutter]]s zurück. Die aufsteigenden [[Gasblase]]n können demnach die [[Dichte]] des [[Meerwasser]]s so sehr verringern, dass Schiffe schlagartig ihre Schwimmfähigkeit verlieren.<ref>BBC News: [http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/1047249.stm ''North Sea wreck in methane mystery.''] 29. November 2000 (abgerufen am 23. Juli 2013).</ref><ref>[https://www.spektrum.de/pdf/sdw-11-10-s052-pdf/1123361 Hans-Joachim Schlichting] (Physikdidaktiker)</ref>
 
==== Anwendung: Dichtemessung, Temperaturmessung ====
Auf ein [[Aräometer]] (auch Dichtespindel genannt) das in eine Flüssigkeit mit der Dichte <math>\rho</math> getaucht ist, wirkt ebenfalls eine Auftriebskraft <math>F_{\mathrm A}</math> mit dem Betrag:
: <math>F_{\mathrm A} = g \rho V </math>
 
Aus der Eindringtiefe kann daher auf die Dichte der Flüssigkeit und damit gegebenenfalls auf den Gehalt gelöster Stoffe geschlossen werden, was auf einer an den Zweck des Aräometers angepassten Skala abgelesen werden kann. Typisches Beispiel hierfür ist das [[Skalenaräometer]].
 
[[Datei:Galileo thermometer.jpg|mini|Bei einem Flüssigkeits&shy;[[thermometer]] nach [[Galileo Galilei]] ordnen sich die Auftriebskörper entsprechend der temperatur&shy;abhängigen Dichte des Fluids in unterschied&shy;lichen Höhen in der jeweiligen Gleich&shy;gewichts&shy;lage an]]
Ein [[Galileo-Thermometer]] zeigt anhand des Auftriebs verschiedener Körper in einer Flüssigkeit die Temperatur der Flüssigkeit an. Die dazu verwendeten Glaskugeln, deren Durchmesser größer ist als der halbe Innendurchmesser des Zylinders<ref name="SPS">''Spiel, Physik und Spaß.'' S.&nbsp;87 ({{Google Buch|BuchID=LGDYuxw74vgC|Seite=87}}).</ref> (wodurch sie in der Schichtung bleiben und sich gegenseitig nicht "überholen"), wurden mithilfe von Flüssigkeiten so austariert, dass deren mittlere Dichte von der obersten Kugel zur untersten Kugel zunimmt. Da die Dichte der Flüssigkeit temperaturabhängig ist, ändert sich der Auftrieb entsprechend der Temperatur. Bei einer bestimmten Temperatur steigen alle Kugeln auf, deren mittlere Dichten kleiner sind als die mittlere Dichte der sie umgebenden Flüssigkeit ist. Alle Kugeln sinken ab, deren mittlere Dichten größer sind als die mittlere Dichte der sie umgebenden Flüssigkeit. Die aktuelle Temperatur kann an der angehängten Plakette der oben zuunterst schwimmenden Kugel abgelesen werden.<ref name="SPS" /> Erwärmt sich dann die Flüssigkeit, nimmt also ihre Dichte ab, so sinkt eine weitere Kugel ab und die neue Temperatur kann wieder an der angehängten Plakette der oben zuunterst schwimmenden Kugel abgelesen werden.
 
Der Effekt des sich mit der Temperatur ändernden Auftriebs tritt auch bei Tauchgängen von U-Booten auf, wenn mit zunehmender Wassertiefe die Temperatur des Meerwassers abnimmt oder das U-Boot beim statischen Tauchen zwischen einer warmen und einer kalten Meeresströmung wechselt.
 
Siehe dazu auch die Abbildung der Schiffs-Lademarken oben, die den unterschiedlichen Auftrieb von Schiffen im Sommer und im Winter und im kalten Wasser des Nordatlantiks und in wärmeren tropischen Gewässern berücksichtigen.
 
==== Anwendung: Physikalisches Spielzeug ====
* [[Cartesischer Taucher]]
* [[Lavalampe]]
 
== Siehe auch ==
* [[Fluidstatik]]
* [[Aerostatik]]
* [[Isostasie]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wiktionary|Auftrieb}}
{{Wiktionary|Auftrieb}}
{{Commonscat|Buoyancy|Statischer Auftrieb}}
{{Commonscat|Buoyancy|Statischer Auftrieb}}
* [http://www.leifiphysik.de/themenbereiche/auftrieb-und-luftdruck Versuche und Aufgaben zum statischen Auftrieb] ([[LEIFI]])
 
* [https://www.leifiphysik.de/mechanik/druck-und-auftrieb/grundwissen/herleitung-der-auftriebskraft-aus-dem-schweredruck Herleitung der Auftriebskraft aus dem Schweredruck] auf Schülerniveau ([[LEIFI]])


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 22. Juni 2021, 00:01 Uhr

Ein Gegenstand wiegt weniger, wenn er in eine Flüssigkeit eintaucht – je nach Masse der verdrängten Flüssigkeit wird entsprechend dem archimedischen Prinzip die Gewichtskraft verringert.

Der statische Auftrieb (in Flüssigkeiten auch hydrostatischer Auftrieb,[1] in Gasen aerostatischer Auftrieb) ist das Phänomen, dass ein Körper, der in ein ruhendes Fluid (eine Flüssigkeit oder ein Gas) eintaucht, scheinbar an Gewicht verliert.[2] Es wirkt, als wäre der Körper leichter geworden, er kann sogar „nach oben gezogen werden“. Anders gesagt: Seine Gewichtskraft wird teilweise, vollständig oder überschießend durch die statische Auftriebskraft (auch hydrostatische Auftriebskraft[3]) kompensiert.

Der (hydro)statische Auftrieb wird oft mit der (hydro)statischen Auftriebskraft gleichgesetzt,[4] obwohl man mit Auftrieb eigentlich nur den Effekt bezeichnet, der durch die Kraft entsteht.

Ist die Gewichtskraft des Körpers größer als die aktuell wirkende Auftriebskraft, so sinkt der Körper im Fluid ab. Im Jargon der Marine wird dies auch negativer Auftrieb oder Untertrieb genannt, beispielsweise bei Untertriebszellen von U-Booten. Ist die Gewichtskraft kleiner, so steigt der Körper im Fluid auf. Eine durch Auftrieb angetriebene Bewegung endet, wenn Auftriebskraft und Gewichtskraft ein neues Gleichgewicht gefunden haben. Ein Heißluftballon steigt beispielsweise so weit auf, bis er eine Luftschicht geringerer Dichte erreicht hat, die einen geringeren Auftrieb verursacht und die gleiche Dichte wie der Ballon hat. Beim Kräftegleichgewicht schwebt der Ballon dann ohne Höhenänderung. Das Gleichgewicht kann sich bei einem an die Wasseroberfläche auftauchenden U-Boot dadurch einstellen, dass es das Wasser teilweise verlässt und sich der Auftrieb dadurch reduziert. Das U-Boot schwimmt an der Oberfläche.

Die Stärke des statischen Auftriebs ergibt sich aus dem archimedischen Prinzip, hängt also ab von der Gewichtskraft, die auf das nun verdrängte Fluid gewirkt hat. Oft wird die Dichte des Körpers mit der des Fluids verglichen, um eine Aussage über Absinken, Schweben oder Aufsteigen des Körpers zu treffen. Veraltet ist der Bezug zur Wichte des Fluids.

Werden Objekte von Fluid umströmt, kann auch der dynamische Auftrieb wirken (der, wenn er als Anpressdruck nach unten gerichtet ist, auch als Abtrieb bezeichnet wird), dieser dynamische Auftrieb ist das physikalische Wirkprinzip für das Fliegen von Vögeln, Flugzeugen und Hubschraubern.

Physikalischer Hintergrund

Die Kraft des Wassers auf die Unterseite (b) ist größer als die Kraft des Wassers auf die Oberseite (a). Die seitlichen Kräfte (c) und (d) heben sich gegenseitig auf. Sie sind für den Auftrieb ohne Bedeutung.

Die Auftriebskraft eines in einem Fluid eingetauchten Körpers kommt daher, dass der Druck eines Fluides im Schwerefeld, der sogenannte hydrostatische Druck, mit der Tiefe zunimmt,[5] also bei jedem ausgedehnten Körper „unten“ und „oben“ verschieden groß ist. Taucht beispielsweise ein quaderförmiger Körper mit seiner Grundfläche in ein Fluid ein, so ist der hydrostatische Druck an der Grundfläche (im Bild als b gekennzeichnet) größer als an der Oberseite (a).[5] Bei unregelmäßiger geformten Körpern ist die statische Auftriebskraft die resultierende Kraft aus den (vertikalen) Kraftanteilen der hydrostatischen Drücke, die an allen Oberflächenteilen angreifen.[5]

Anhand des untergetauchten Quaders kann man herleiten: Auf einen Körper, der in ein Fluid mit der Dichte $ \rho $ getaucht ist, wirkt eine Auftriebskraft $ F_{\mathrm {A} } $ mit dem Betrag:

$ F_{\mathrm {A} }=g\rho V $

Dabei ist $ V $ das vom Körper verdrängte Volumen des Fluids, $ g $ die Erdfallbeschleunigung.

Das Produkt aus Dichte und Volumen $ \rho V $ ist die Masse $ m $ des vom Körper verdrängten Fluids. Und $ g\rho V $ ist ihre Gewichtskraft. Die statische Auftriebskraft entspricht somit der Gewichtskraft des Fluids, welches sich an Stelle des eingetauchten Körpers befinden würde.

$ F_{\mathrm {A} {\text{, Körper}}}=F_{\mathrm {G} {\text{, Fluid}}} $

Dieser Zusammenhang ist als archimedisches Prinzip bekannt.

Wird die statische Auftriebskraft $ {\vec {F}}_{\mathrm {A} } $ mit der Gewichtskraft $ {\vec {F}}_{\mathrm {G} } $ des betrachteten Körpers verglichen, dann ist für diesen Vergleich das Verhältnis der Dichten von Körper und Fluid entscheidend. Man fasst das dann auch so zusammen, dass ein Körper in einem Fluid dann schwebt, wenn seine mittlere Dichte genau gleich der des umgebenden Fluids ist, dass er bei einer geringeren Dichte aufsteigt bzw. bei einer größeren Dichte absinkt.

Das hydrostatische Paradoxon sagt aus, dass der Druck nur von der Tiefe und nicht von der Form eines Fluids abhängt. Daher ist die Auftriebskraft unabhängig von der Menge des Fluids, in dem der Körper eingetaucht ist. Das Prinzip gilt demnach auch, wenn etwa die noch vorhandene Flüssigkeit ein geringeres Volumen besitzt als der eingetauchte Teil des Schwimmkörpers.

Die Auftriebskraft ist kleiner als die Gewichtskraft: Sinken

Nicht nur beim Eintauchen in ein Schwimmbecken wirkt auf jeden Körper eine Auftriebskraft, auch in Luft ist das so. Dieser Effekt ist unter normalen Umständen viel kleiner (~Faktor 1000) als in einer Flüssigkeit, zur präzisen Wägung muss allerdings berücksichtigt werden, dass man bei Massenbestimmung in Luft nur den Wägewert als Näherungswert erhält. Auch bei kleinen Körpern wie Öltröpfchen in Luft muss für genaue Messungen der Kräftebilanz der Auftrieb berücksichtigt werden, siehe dazu Millikan-Versuch.

Der Legende nach sollte Archimedes von Syrakus den Goldgehalt einer Krone prüfen und tauchte dazu einmal die Krone und dann einen Goldbarren gleichen Gewichts in einen vollen Wasserbehälter und maß die Menge des überlaufenden Wassers. Galileo Galilei vermutete, Archimedes habe stattdessen ähnlich wie oben abgebildet eine Balkenwaage genutzt, um Dichteunterschiede durch unterschiedlichen Auftrieb im Wasser zu messen.

Die Auftriebskraft ist größer als die Gewichtskraft: Aufsteigen

  • Heißluft- und Gasballone, sowie Luftschiffe steigen auf, wenn ihre mittlere Dichte geringer als die der umgebenden Luft ist. Dies wird entweder durch ein Traggas mit geringerer Dichte als Luft oder durch erwärmte Luft erreicht. Warme Luft besitzt ebenfalls eine geringere Dichte als die umgebende Luft. Kühlt bei einem Heißluftballon die innere Luftfüllung ab, so sinkt der Ballon bis die Luft erneut erwärmt wird. Eine durch Auftrieb verursachte vertikale Beschleunigung endet, wenn Auftriebskraft und Gewichtskraft im Gleichgewicht sind. Beispielsweise steigt ein Heißluftballon so weit auf, bis er eine Luftschicht erreicht hat, welche die gleiche mittlere Dichte wie der gesamte Ballon (inkl. Beladung) hat. Im entstandenen Kräftegleichgewicht schwebt der Ballon dann ohne Höhenänderung. Das Gleichgewicht stellt sich bei einem an die Wasseroberfläche auftauchenden U-Boot dadurch ein, dass es sich so weit aus dem Wasser hebt, dass die aus der Wasserverdrängung resultierende Auftriebskraft gleich der Gewichtskraft ist. Das U-Boot schwimmt dann an der Oberfläche.
  • Bei der natürlichen Konvektion sorgen Dichteunterschiede für eine Schwerkraftzirkulation, die bei der (veralteten) Schwerkraftheizung genutzt wurde.
  • Gerätetaucher tarieren mit Hilfe einer Tarierweste, die über die Pressluftflasche gefüllt werden kann. Ein Füllen der Tarierweste führt zu höherem Auftrieb und der Taucher steigt auf. Da mit abnehmender Tauchtiefe der Wasserdruck weiter sinkt, dehnt sich (wegen der Kompressibilität der Luft) die Tarierweste weiter aus, und der Taucher steigt noch schneller auf. Um nicht an die Wasseroberfläche getrieben zu werden, muss wieder Luft aus der Tarierweste abgelassen werden. Auch die Atmung der Pressluft führt zu einer Volumenänderung des Oberkörpers. Dieser Effekt kann ebenfalls in kleinerem Rahmen zur Tarierung verwendet werden.
  • Vulkanismus, Geysire oder Schlammtöpfe basieren auf Auftriebseffekten ebenso wie das Aufsteigen von Dampfblasen vom Gefäßgrund einer beim Kochen von unten erhitzten Flüssigkeit.
  • Unterkellerte Bauwerke sind bei hohem Grundwasserstand vom Auftrieb bedroht. Ein Haus mit einem wasserdichten Keller aus Stahlbeton kann bei steigendem Wasser aufschwimmen. Deshalb werden solche Keller bei Überschwemmungen zuweilen absichtlich geflutet. Ebenso können leere Schwimmbecken im dann erhöhten Grundwasser aufschwimmen. Bei Hochwasser kann der Heizöltank im gefluteten Tankraum aufschwimmen, kippen, Leitungen können abreißen und lecken.
  • Spätzle oder Knödel werden im Kochtopfwasser nach oben steigen, wenn eingeschlossene nunmehr erwärmte Luft eine Volumenvergrößerung und damit eine Dichteverminderung bewirkt. Daran erkennt man die vollständige Durchwärmung und dass sie gar sind.[7]
  • CO2-Blasen im Sekt steigen wegen des Auftriebs auf.[8]

Die Auftriebskraft ist gleich der Gewichtskraft

Schweben

  • Wenn ein Mensch (in einem Floatingtank) in Wasser schwebt oder an der Oberfläche als „Toter Mann“ treibt, dann erfährt er etwa die gleiche Erfahrung wie bei Schwerelosigkeit. In diesem Zustand der Schwebe wird das Gewicht scheinbar Null. Aus diesem Grund bereiten sich Raumfahrer in Wasserbecken auf die Schwerelosigkeit vor und trainieren dort Arbeiten, die sie beispielsweise außerhalb der Raumstation oder Raumfähre durchzuführen haben.[9]
  • U-Boote: Beim statischen Tauchen werden Ballasttanks gezielt geflutet. Ein U-Boot kann dadurch in einer bestimmten Wassertiefe gehalten werden.

Schwimmen an der Oberfläche

Wegen des höheren Salzgehalts im Toten Meer ist die Dichte des Wassers höher als etwa in der Nordsee, dies führt aufgrund gleicher Auftriebskraft zu einer geringeren Einsinktiefe.

Wirkt auf einen ruhenden teilweise eingetaucht schwimmenden Körper (z. B. ein Schiff) neben seiner Gewichtskraft $ {\vec {F}}_{\mathrm {G} } $ ausschließlich der statische Auftrieb $ {\vec {F}}_{\mathrm {A} } $, dann gilt für die Auftriebskraft im statischen Gleichgewicht

$ {\vec {F}}_{\mathrm {A} }=-{\vec {F}}_{\mathrm {G} } $[10][11][12][13]

unabhängig von der Dichte des Wassers, welche aber Einfluss auf die Eindringtiefe des Körpers hat (im Gleichgewicht $ {F_{\mathrm {A} }}/{({\bar {\rho }}V)}={\bar {g}} $ )

Das so genannte Schwimmgleichgewicht[14] besagt dass:

$ {\frac {\text{Eintauchendes V}}{\text{Gesamtvolumen}}}={\frac {\text{Dichte d. schwimmenden Körpers}}{\text{Dichte der Flüssigkeit}}} $ [14]

Nutzung: Tiefgang von Schiffen

Schwimmende Schiffe befinden sich in einem stabilen Gleichgewicht: Wenn sie in hohem Wellengang tiefer eintauchen, dann vergrößern sich das verdrängte Wasservolumen und somit der Auftrieb und sie werden wieder emporgehoben. Werden sie zu weit emporgehoben, dann verringern sich das verdrängte Wasservolumen und der Auftrieb, und die Schwerkraft lässt sie wieder eintauchen.

Krängt ein Schiff nach einer Seite, z. B. bei Drehkreisfahrt oder Seitenwind, so erhöht sich der Tiefgang an dieser Seite, während er sich an der anderen Seite verringert. Entsprechend den veränderten Druckverhältnissen verschiebt sich der Auftriebsmittelpunkt und es entsteht ein Moment, das der Krängung entgegenwirkt und das Schiff wieder in die Ausgangslage bringt, sobald die äußere Einwirkung nachlässt.


Wird ein Schiff beladen vergrößert sich seine Gewichtskraft, deshalb sinkt es tiefer ins Wasser ein und verdrängt mehr Wasser als im unbeladenen Zustand. Wegen der größeren Einsinktiefe wirkt dann mehr Auftriebskraft, diese steht immer mit der (nun größeren) Gewichtskraft im Gleichgewicht.

Fährt dieses Schiff von der Nordsee in die Elbe und wechselt somit vom Salzwasser ins Süßwasser (das eine geringere Dichte hat als Salzwasser), würde im Süßwasser bei unveränderter Eintauchtiefe die Auftriebskraft abnehmen. Daher sinkt das Schiff tiefer ein bis die Auftriebskraft des größeren Einsinkvolumens wiederum mit der Gewichtskraft des Schiffes im Gleichgewicht steht.

Freibordmarke (links) und Lademarke (rechts) an einem Schiff: TF = Freibord Süßwasser Tropen
F = Freibord in Süßwasser
T = Freibord in tropischem Seewasser (Salzwasser des Meers)
S = Sommerlademarke in Seewasser
W = Freibord in Seewasser im Winter
WNA = Freibord in Seewasser im Winter im Nordatlantik

Lademarken an Schiffen kennzeichnen die (erlaubten) Eintauchtiefen in Wasser unterschiedlicher Dichte. Die obersten zwei waagrechten Stufenoberkanten (Richtung kreisförmiger) Freibordmarke für Süßwasser der Binnengewässer, vier untereinander tiefer liegende für das dichtere Salzwasser der Meere mit unterschiedlicher Temperatur.

Steigen Methan­blasen von submarinen Methanhydrat-Lagerstätten auf, so kann das für die Schifffahrt eine Gefahr darstellen. Schottische Wissenschaftler führen darauf das Sinken eines im Hexenloch in der Nordsee entdeckten Fischkutters zurück. Die aufsteigenden Gasblasen können demnach die Dichte des Meerwassers so sehr verringern, dass Schiffe schlagartig ihre Schwimmfähigkeit verlieren.[15][16]

Anwendung: Dichtemessung, Temperaturmessung

Auf ein Aräometer (auch Dichtespindel genannt) das in eine Flüssigkeit mit der Dichte $ \rho $ getaucht ist, wirkt ebenfalls eine Auftriebskraft $ F_{\mathrm {A} } $ mit dem Betrag:

$ F_{\mathrm {A} }=g\rho V $

Aus der Eindringtiefe kann daher auf die Dichte der Flüssigkeit und damit gegebenenfalls auf den Gehalt gelöster Stoffe geschlossen werden, was auf einer an den Zweck des Aräometers angepassten Skala abgelesen werden kann. Typisches Beispiel hierfür ist das Skalenaräometer.

Bei einem Flüssigkeits­thermometer nach Galileo Galilei ordnen sich die Auftriebskörper entsprechend der temperatur­abhängigen Dichte des Fluids in unterschied­lichen Höhen in der jeweiligen Gleich­gewichts­lage an

Ein Galileo-Thermometer zeigt anhand des Auftriebs verschiedener Körper in einer Flüssigkeit die Temperatur der Flüssigkeit an. Die dazu verwendeten Glaskugeln, deren Durchmesser größer ist als der halbe Innendurchmesser des Zylinders[17] (wodurch sie in der Schichtung bleiben und sich gegenseitig nicht "überholen"), wurden mithilfe von Flüssigkeiten so austariert, dass deren mittlere Dichte von der obersten Kugel zur untersten Kugel zunimmt. Da die Dichte der Flüssigkeit temperaturabhängig ist, ändert sich der Auftrieb entsprechend der Temperatur. Bei einer bestimmten Temperatur steigen alle Kugeln auf, deren mittlere Dichten kleiner sind als die mittlere Dichte der sie umgebenden Flüssigkeit ist. Alle Kugeln sinken ab, deren mittlere Dichten größer sind als die mittlere Dichte der sie umgebenden Flüssigkeit. Die aktuelle Temperatur kann an der angehängten Plakette der oben zuunterst schwimmenden Kugel abgelesen werden.[17] Erwärmt sich dann die Flüssigkeit, nimmt also ihre Dichte ab, so sinkt eine weitere Kugel ab und die neue Temperatur kann wieder an der angehängten Plakette der oben zuunterst schwimmenden Kugel abgelesen werden.

Der Effekt des sich mit der Temperatur ändernden Auftriebs tritt auch bei Tauchgängen von U-Booten auf, wenn mit zunehmender Wassertiefe die Temperatur des Meerwassers abnimmt oder das U-Boot beim statischen Tauchen zwischen einer warmen und einer kalten Meeresströmung wechselt.

Siehe dazu auch die Abbildung der Schiffs-Lademarken oben, die den unterschiedlichen Auftrieb von Schiffen im Sommer und im Winter und im kalten Wasser des Nordatlantiks und in wärmeren tropischen Gewässern berücksichtigen.

Anwendung: Physikalisches Spielzeug

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary: Auftrieb – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Statischer Auftrieb – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ernst Lecher: Mechanik und Akustik – Wärme – Optik. ISBN 3-11-121275-0, S. 121 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), zuletzt abgerufen im Februar 2020.
  2. Joseph H. Spurk: Strömungslehre. ISBN 3-540-61308-0, S. 143 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), zuletzt abgerufen im Februar 2020.
  3. Strömungen. S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), zuletzt abgerufen im Februar 2020.
  4. Physik und Funktechnik für Seefahrer. S. 48 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), zuletzt abgerufen im Februar 2020.
  5. 5,0 5,1 5,2 Douglas C. Giancoli: Physik. ISBN 3-86894-023-5, S. 460 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  6. Diese Gebäude wurden viel teurer als geplant; bei weser-kurier.de
  7. Hans-Joachim Schlichting (Physikdidaktiker)
  8. Hans-Joachim Schlichting (Physikdidaktiker)
  9. David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker: Halliday Physik. ISBN 978-3-527-81260-8, S. 467 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), zuletzt abgerufen im Februar 2020.
  10. Clifford A. Pickover: Archimedes to Hawking. Oxford University Press USA - OSO, 2008, ISBN 978-0-19-533611-5, S. 41.
  11. Theodor Pöschl: Schwimmen der Körper. In: Lehrbuch der Hydraulik für Ingenieure und Physiker. Springer, Berlin/ Heidelberg 1924, ISBN 978-3-642-98315-3, S. 27–35, doi:10.1007/978-3-642-99127-1_4 (springer.com [abgerufen am 25. Februar 2020]).
  12. Wolfgang Demtröder: Experimentalphysik 1 (= Springer-Lehrbuch). Springer, Berlin/ Heidelberg 2018, ISBN 978-3-662-54846-2, doi:10.1007/978-3-662-54847-9 (springer.com [abgerufen am 25. Februar 2020]).
  13. Johow, E. Foerster: Berechnung und Entwurf der Schiffe. In: Hilfsbuch für den Schiffbau. Springer, Berlin/ Heidelberg 1928, ISBN 978-3-642-50392-4, S. 1–150, doi:10.1007/978-3-642-50701-4_1 (springer.com [abgerufen am 25. Februar 2020]).
  14. 14,0 14,1 Thomas Krist: Hydraulik. In: Formeln und Tabellen Grundwissen Technik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden 1997, ISBN 978-3-528-14976-5, S. 197–208, doi:10.1007/978-3-322-89910-1_16 (springer.com [abgerufen am 25. Februar 2020]).
  15. BBC News: North Sea wreck in methane mystery. 29. November 2000 (abgerufen am 23. Juli 2013).
  16. Hans-Joachim Schlichting (Physikdidaktiker)
  17. 17,0 17,1 Spiel, Physik und Spaß. S. 87 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).