Die Massenzahl, Nukleonenzahl, manchmal auch Kerngröße, ist die Anzahl der Nukleonen, die den Atomkern eines Nuklids bilden. Sie gibt also an, wie viele Protonen und Neutronen insgesamt vorhanden sind, was mit der alternativen Bezeichnung Nukleonenanzahl[1] betont wird.
Da die Elektronen der Atomhülle zur Masse des Atoms weniger als 0,1 % beitragen, gibt die Massenzahl auch annähernd die Atommasse in atomaren Masseneinheiten $ \mathrm {u} $ an.
Das Formelzeichen der Massenzahl ist $ A $, auf dem Gebiet der Massenspektrometrie jedoch $ m\,. $[2] Die Massenzahl kann demnach als Summe der Ordnungszahl $ Z $ und der Neutronenzahl $ N $ geschrieben werden:
Die Massenzahl wird üblicherweise dem Elementnamen oder -symbol angefügt, wenn ein bestimmtes Nuklid (also ein bestimmtes Isotop des Elements) bezeichnet werden soll, z. B. Kohlenstoff-12 oder C-12, Uran-238 oder U-238 usw. In Formeln schreibt man die Massenzahl links oben an das Elementsymbol. Links unten kann die Ordnungszahl (Anzahl der Protonen) $ Z $ angegeben werden:
Das Kohlenstoff-Isotop mit der Massenzahl 14 wird also in Formeln als
geschrieben. Allerdings ist $ Z $ bereits durch das Elementsymbol festgelegt und wird daher in der Schreibweise oft weggelassen, sofern es nicht, wie bei Kernreaktionen, von besonderem Interesse ist.