Eine stationäre Strömung liegt vor, wenn die Strömungsgeschwindigkeit und die Querschnittsfläche der Strömung (und somit auch der Durchfluss) keiner zeitlichen Änderung unterliegen, d. h., wenn an jedem einzelnen Ort jeweils gilt:
mit
Zwischen verschiedenen Orten können Strömungsgeschwindigkeit und Querschnittsfläche durchaus variieren. In diesem Fall lässt sich das System durch ein Geschwindigkeitsfeld beschreiben.[1] In stationärer Strömung sind Bahn- und Stromlinien gleich; nur dann bewegen sich die Teilchen auf den zeitlich gleichbleibenden Stromlinien wie auf festen Gleisen.[2]
Fließgeschwindigkeit $ v $ und Fließhöhe $ h $ unterliegen keiner örtlichen Änderung entlang einer Stromlinie, von Stromlinie zu Stromlinie können sie jedoch variieren:
Fließgeschwindigkeit und Fließhöhe unterliegen örtlichen Änderungen: