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Als Zustandsraum wird in einigen Darstellungen der Mechanik die Erweiterung des Phasenraums, bestehend aus (generalisierten) Koordinaten (Konfigurationsraum) und (generalisierten) Impulsen, um die Zeit verstanden.[1][2] Das hat Vorteile bei der Behandlung nicht-konservativer Systeme, in denen die Hamiltonfunktion explizit von der Zeit abhängt (etwa ein zeitlich veränderliches Potential).
In anderen Darstellungen versteht man unter dem Zustandsraum einfach nur den Phasenraum.[3][4]
Einzelnachweise
- ↑ Synge, Classical Dynamics, in: S. Flügge, Encyclopedia of Physics: Principles of Classical Mechanics and Field Theory, Springer 1960, S. 100, dort Space of states
- ↑ Grundkurs Theoretische Physik 2, Wolfgang Nolting, Springer DE, 2006, S. 121 ff, Google Books
- ↑ Zum Beispiel Norbert Straumann, Statistische Mechanik, Springer 2017, S. 174, dort wird der Zustandsraum der klassischen Mechanik (Phasenraum) dem der Quantenmechanik (Hilbertraum) gegenübergestellt
- ↑ State Space, Scholarpedia
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