Margaret Lindsay Huggins: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits als Kind von [[Sonnenflecken]] fasziniert, heiratete sie 1875 den Astronom und Physiker [[William Huggins]], der eine private Sternwarte besaß. Als seine Frau assistierte sie ihm und trug so zu seinen Erfolgen als Wegbereiter auf dem Gebiet der [[Spektroskopie]] maßgeblich bei. Das Ehepaar veröffentlichte oft gemeinsam und leistete Pionierarbeiten bei der Erforschung der Zustände innerhalb der Sonne, etwa der chemischen Zusammensetzung von Sternen und der Verschiebung von Spektrallinien beim [[Doppler-Effekt]].
Bereits als Kind von [[Sonnenflecken]] fasziniert, heiratete sie 1875 den Astronom und Physiker [[William Huggins]], der eine private Sternwarte besaß. Als seine Frau assistierte sie ihm und trug so zu seinen Erfolgen als Wegbereiter auf dem Gebiet der [[Spektroskopie]] maßgeblich bei. Das Ehepaar veröffentlichte oft gemeinsam und leistete Pionierarbeiten bei der Erforschung der Zustände innerhalb der Sonne, etwa der chemischen Zusammensetzung von Sternen und der Verschiebung von Spektrallinien beim [[Doppler-Effekt]].
Sie wurde im [[Golders Green Crematorium]] in London [[Feuerbestattung|eingeäschert]], wo sich auch ihre Asche befindet.
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* 1903 wurde sie als vierte Frau nach [[Caroline Herschel]], [[Mary Somerville]] und [[Anne Sheepshanks]] zusammen mit [[Agnes Mary Clerke]] Mitglied der [[Royal Astronomical Society]]


== Weblinks ==
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[[Kategorie:Astronom (20. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Physiker (19. Jahrhundert)]]
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Aktuelle Version vom 24. Juni 2020, 22:00 Uhr

Margaret Lindsay Huggins

Dame Margaret Lindsay Huggins, DBE (* 14. August 1848 in Dublin; † 24. März 1915 in London) war eine irische Astronomin.

Bereits als Kind von Sonnenflecken fasziniert, heiratete sie 1875 den Astronom und Physiker William Huggins, der eine private Sternwarte besaß. Als seine Frau assistierte sie ihm und trug so zu seinen Erfolgen als Wegbereiter auf dem Gebiet der Spektroskopie maßgeblich bei. Das Ehepaar veröffentlichte oft gemeinsam und leistete Pionierarbeiten bei der Erforschung der Zustände innerhalb der Sonne, etwa der chemischen Zusammensetzung von Sternen und der Verschiebung von Spektrallinien beim Doppler-Effekt.

Sie wurde im Golders Green Crematorium in London eingeäschert, wo sich auch ihre Asche befindet.

Auszeichnungen

  • 1903 wurde sie als vierte Frau nach Caroline Herschel, Mary Somerville und Anne Sheepshanks zusammen mit Agnes Mary Clerke Mitglied der Royal Astronomical Society

Weblinks

Literatur

  • Marilyn Bailey Ogilvie: Women in science: antiquity through the nineteenth century: a biographical dictionary with annotated bibliography. 3. Auflage. MIT Press, Cambridge, MA 1991, ISBN 0-262-65038-X, S. 101 f.
  • Antonius Lux (Hrsg.): Große Frauen der Weltgeschichte. Tausend Biographien in Wort und Bild. Sebastian Lux Verlag, München 1963, S. 237