Richard Post

Richard Post

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Richard Freeman Post (* 14. November 1918 in Pomona, Kalifornien; † 7. April 2015 in Walnut Creek, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Physiker, der sich mit Beschleunigerphysik, Fusionsforschung und Plasmaphysik befasste. Außerdem entwickelte er die Inductrack-Magnetschwebetechnik.

Post machte 1940 seinen Bachelor Abschluss am Pomona College, wo er danach bis 1942 Assistant Instructor in Physik war. Im Zweiten Weltkrieg forschte er am Naval Research Laboratory der US-Navy bis 1946 an Unterwasserakustik. Ab 1947 studierte er an der Stanford University, wo er 1951 promoviert wurde. Ab 1951 war er am Lawrence Livermore National Laboratory, wo er 1951 bis 1974 Leiter der Fusionsforschungsgruppe (Controlled Thermonuclear Research Group) war und 1974 bis 1987 Deputy Associate Director des magnetischen Fusionsprogramms. Ab 1987 war er dort Senior Scientist. Seit 1963 war er außerdem Professor in Residence der University of California, Davis. In den 1960er Jahren war er Berater der NASA und der US Air Force (Systems Command).

1978 erhielt er den James-Clerk-Maxwell-Preis für Plasmaphysik.

Post war seit 1946 mit Marylee Armstrong (1925–2012) verheiratet[1] und hatte drei Kinder, darunter die Schauspielerin Markie Post.[2] Er lebte im kalifornischen Walnut Creek, wo er am 7. April 2015 im Alter von 96 Jahren nach kurzer Krankheit starb.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Marylee Post. Traueranzeige auf legacy.com vom 19. Mai 2012 (englisch, abgerufen am 11. April 2015).
  2. James Grant: Though She Plays a Lawyer on Night Court, Markie Post Can't Help Feeling Guilty. In: People, Vol. 25 No. 9 vom 3. März 1986 (englisch, abgerufen am 11. April 2015).
  3. Ralph Vartabedian: Richard Post, energy scientist and prolific inventor, dies at 96. In: Los Angeles Times vom 10. April 2015 (englisch, abgerufen am 11. April 2015).