NGC 613

NGC 613

Galaxie
NGC 613
ESO-NGS613-phot-33a-03-fullres.jpg
Aufnahme des Very Large Telescope; der Stern links oberhalb ist der Vordergrundstern HD 9693
DSS-Bild von NGC 613
Sternbild Bildhauer
Position
ÄquinoktiumJ2000.0, Epoche: J2000.0
Rektaszension 01h 34m 18,2s[1]
Deklination -29° 25′ 06″ [1]
Erscheinungsbild
Morphologischer Typ SB(rs)bc;HII Sy  [2]
Helligkeit (visuell) 9,9 mag [3]
Helligkeit (B-Band) 10,7 mag [3]
Winkel­ausdehnung 5,2′ × 3,5′ [1]
Flächen­helligkeit 13,2 mag/arcmin² [3]
Physikalische Daten
Rotverschiebung +0,004940 (±0,000017)  [2]
Radial­geschwin­digkeit +1481 (±5) km/s  [2]
Entfernung ca. 64 Mio. Lj  
Durchmesser 100.000 Lj
Geschichte
Entdeckung Wilhelm Herschel
Entdeckungsdatum 9. Dezember 1798
Katalogbezeichnungen
NGC 613 • PGC 5849 • ESO 413-G11 • MCG -5-4-44 • IRAS 01319-2940 • 2MASX J01341823-2925065 • VV 824 • GC 361 • H I-281 • AM 0132-294 • HIPASS J0134-29 • h 139 • h 2422
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NGC 613 ist eine Spiralgalaxie vom Hubble-Typ SB(rs)bc im Sternbild Bildhauer am Südsternhimmel. Sie hat eine scheinbare Helligkeit von 9,9 mag und eine Winkelausdehnung von 5,2' × 3,5'. Die Galaxie ist rund 65 Millionen Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren.

Hochaufgelöste Aufnahme des Zentrums, erstellt mithilfe des Hubble-Weltraumteleskops

Ihre Spiralarme zeichnen sich durch zahlreiche Sternentstehungsgebiete aus (blaue & lila Regionen im Bild).

Das Objekt wurde am 9. Dezember 1798 vom deutsch-britischen Astronomen Wilhelm Herschel entdeckt.[4]

Einzelnachweise