Physikalische Konstante | |
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Name | Planck-Zeit |
Formelzeichen | |
Größenart | Zeit |
Wert | |
SI | 5.391247(60)e-44 s |
Unsicherheit (rel.) | 1.1e-5 |
Bezug zu anderen Konstanten | |
Quellen und Anmerkungen | |
Quelle SI-Wert: CODATA 2018, Direktlink: NIST |
Die Planck-Zeit ist eine Planck-Einheit und beschreibt das kleinstmögliche Zeitintervall, für das die bekannten Gesetze der Physik gültig sind. Sie ergibt sich aus der Zeit, die Licht benötigt, um eine Planck-Länge zurückzulegen und eine theoretische Zustandsveränderung zu bewirken. Benannt wurde sie nach Max Planck.
Das bedeutet allerdings nicht zwingend, dass Zeit unterhalb der Planck-Zeit in diskreten Sprüngen verläuft. Erst eine Theorie der Quantengravitation könnte Antworten darauf geben, ob die Zeit auf dieser Ebene diskret oder kontinuierlich ist.
Die Planck-Zeit definiert daher auch den ersten Zeitpunkt nach dem Urknall, nach Ablauf der Planck-Ära, der physikalisch beschrieben werden kann.[1]
Für die Planck-Zeit
Die Ungenauigkeit in der Abschätzung kommt nur durch die anderen beteiligten Naturkonstanten zustande, nicht jedoch durch die Formel an sich.
Diese Gleichung verbindet die drei grundlegenden physikalischen Konstanten
Die Planck-Zeit ist daher ebenfalls eine fundamentale physikalische Konstante. Der Ausdruck für