Die Chirale Symmetrie (von {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:ISO15924:97: attempt to index field 'wikibase' (a nil value) Hand) ist eine mögliche Symmetrie der Lagrangefunktion in der Quantenfeldtheorie, die vielfach – zumindest näherungsweise – gegeben ist und dann eine wichtige Rolle spielt, z. B. bei den Pionen.
Dabei werden linkshändiger und rechtshändiger Anteil der fermionischen Felder unabhängig transformiert. Die chirale Symmetrietransformation kann aufgeteilt werden in eine Komponente, die linkshändigen und rechtshändigen Anteil gleich behandelt (Vektor-Symmetrie), und eine Komponente, die sie „entgegengesetzt“ behandelt (Axiale Symmetrie). Der letztgenannte Anteil verschwindet durch Quark-Kondensation in der erstgenannten Phase.
Man betrachte die Quantenchromodynamik (QCD) mit den beiden masselosen Quarks u und d. Die Lagrange-Funktion lautet
Das i bedeutet dabei die imaginäre Einheit und
Nach der Quantenchromodynamik sind die Mesonen aus je einem Quark und einem Antiquark zusammengesetzt, z. B. das
In der Darstellung der linkshändigen und rechtshändigen Spinoren erhält man also zunächst
Es wird definiert
Somit folgt
Die Lagrangefunktion bleibt bei Rotation der
Die Vektor-Symmetrie
und entspricht der Baryonenzahl-Erhaltung.
Die entsprechende axiale Operation
Sie entspricht keiner Erhaltungsgröße, da sie durch eine Quanten-Anomalie gebrochen wird.
Es stellt sich heraus, dass die verbleibende chirale Symmetrie
Die Goldstone-Bosonen, die den drei gebrochenen Generatoren der Transformation entsprechen, sind die Pionen. Da die Massen der Quarks nicht gleich sind, ist die
Von der „chiralen Symmetrie“ zu unterscheiden ist der „chirale Limes“ (
sowie in Festkörpern bei den Graphenen.