Galaxie NGC 1032 | |
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Die Galaxie NGC 1032 aufgenommen mit dem 81-cm-Spiegelteleskop des Mount-Lemmon-Observatoriums. | |
DSS-Bild von NGC 1032 | |
Sternbild | Walfisch |
Position Äquinoktium: J2000.0, Epoche: J2000.0 | |
Rektaszension | 02h 39m 23,6s[1] |
Deklination | +01° 05′ 38″ [1] |
Erscheinungsbild | |
Helligkeit (visuell) | 11,8 mag [2] |
Helligkeit (B-Band) | 12,7 mag [2] |
Winkelausdehnung | 3,3′ × 1,1′ [1] |
Physikalische Daten | |
Rotverschiebung | (2.694 ± 18) ⋅ 10-6 |
Entfernung | ca. 117 Mio. Lj |
Geschichte | |
Entdeckung | Friedrich Wilhelm Herschel |
Entdeckungsdatum | 18. Dezember 1783 |
Katalogbezeichnungen | |
NGC 1032 • UGC 2147 • PGC 10060 • CGCG 388-86 • MCG +00-07-073 • IRAS F02367+0052 • 2MASX J02392368+0105376 • GC 581 • H II-5 • h 246 • | |
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NGC 1032 ist eine Spiralgalaxie im Sternbild Walfisch, die etwa 117 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist und die von unserem Blickwinkel aus exakt auf der Seite liegt.
NGC 1032 wurde am 18. Dezember 1783 vom deutsch-britischen Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel entdeckt.
Im Januar 2005 leuchtete in NGC 1032 die schwache Supernova SN 2005E auf. Beobachtungen zeigen, dass weder die Menge der herausgeschleuderten Sternmaterie noch ihre chemische Zusammensetzung zu einem der bis dahin bekannten Explosionsmechanismen für Sterne passen. Aktuelle Untersuchungen lassen vermuten, dass es sich dabei um einen Prozess handelt, der bei zwei sich eng umkreisenden Weißen Zwergen auftritt.[3]