Messier 7

Messier 7

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Offener Sternhaufen
Messier 7
Aufnahme des MPG/ESO-2,2-m-Teleskops
Aufnahme des MPG/ESO-2,2-m-Teleskops
Sternbild Skorpion
Position
Äquinoktium: J2000.0
Rektaszension 17h 53.8m [1]
Deklination −34° 47′ [1]
Erscheinungsbild
Klassi­fikation I,3,m (Trumpler),
e (Shapley) [2]
Helligkeit (visuell) 3,3 mag [3]
Helligkeit (B-Band) 3,45 mag [3]
Winkel­ausdehnung 80' [2]
Anzahl Sterne 80 [2]
Hellster Stern 5,89 mag [2]
Physikalische Daten
Rotverschiebung −47 ⋅ 10–6 [3]
Radial­geschwindigkeit −14,21 km/s [3]
Entfernung [2] 800 Lj
(250 pc)
Durchmesser 18–20 Lj [2]
Alter 220 Mio. Jahre [2]
Geschichte
Entdeckt von Prähistorisch
Entdeckungszeit Prähistorisch
Katalogbezeichnungen
 M 7 • NGC 6475 • C 1750-348 • OCl 1028 • Mel 183 • Cr 354 • Lund 791 • ESO 394-SC9 •
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Messier 7 (auch als NGC 6475 bezeichnet) ist ein +3,3 mag heller offener Sternhaufen im Ostteil des Skorpion nördlich von Lesath mit einer Ausdehnung von 80'. Der Haufen befindet sich etwa 800 Lichtjahre entfernt in Richtung des galaktischen Zentrums. Er besteht aus rund 100 Sternen und hat einen Durchmesser von etwa 25 Lichtjahren. Sein Alter wird auf 200 Millionen Jahre geschätzt.[4]

Im Jahr 130 erwähnte der Mathematiker und Astronomen Claudius Ptolemäus diesen Sternhaufen als Erster, deswegen wird er auch Ptolemaeus Sternhaufen genannt. Nach den Plejaden (Messier 45) und der Praesepe (Messier 44) ist M 7 der dritthellste Sternhaufen an unserem Himmel.[5] Er ist in Mitteleuropa nur schwer zu beobachten, aber in südlichen Breiten ein auffälliges Objekt. M7 ist das südlichste Objekt im Messier-Katalog.

Einzelnachweise

Weblinks

Commons: Messier 7 – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

http://www.eso.org/public/germany/videos/eso1406a/ (Zoom auf Messier 7)

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