Sojus T-4

Sojus T-4

Version vom 3. November 2015, 13:41 Uhr von imported>Asdert (Die Frage der IP war zwar am falschen Ort, aber berechtigt - Bild entfernt, Zusammenhang mit der Mission nicht dargestellt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Missionsemblem
Briefmarke der Crew
Missionsdaten
Mission Sojus T-4
NSSDCA ID 1981-023A
Raumfahrzeug Sojus 7K-ST (GRAU-Index 11F732)
Seriennummer 10L
Rufzeichen Фотон („Photon“)
Masse 6850 kg
Trägerrakete Sojus-U (GRAU-Index 11A511U)
Besatzung 2
Start 12. März 1981, 19:00:11 UTC
Startplatz Baikonur LC31
Raumstation Saljut 6
Ankopplung 13. März 1981, 20:33 UTC
Abkopplung 26. Mai 1981, 09:20 UTC
Landung 26. Mai 1981, 12:37:34 UTC
Landeplatz 125 km östlich von Dscheskasgan
Flugdauer 74d 17h 37m 23s
Erdumkreisungen 1178
Umlaufzeit 88,7 min
Apogäum 250 km
Perigäum 201 km
◄  Vorher / nachher  ►
Sojus T-3 Sojus 39

Sojus T-4 ist die Missionsbezeichnung für den Flug eines sowjetischen Sojus-Raumschiffs zur sowjetischen Raumstation Saljut 6. Als sechste und letzte Langzeitbesatzung dieser Station trug die Mission die Bezeichnung Saljut 6 EO-6. Es war der 15. Besuch eines bemannten Sojus-Raumschiffs bei dieser Raumstation und der 62. Flug im sowjetischen Sojusprogramm.

Besatzung

Auch Kowaljonok erreichte damit die sowjetische Rekordmarke von drei Flügen in den Orbit.

Ersatzmannschaft

Als Ergebnis des Trainings wurde die ursprüngliche Ersatzmannschaft Kowaljonok/Sawinych als erste Mannschaft ausgewählt.

Missionsüberblick

Durch Sojus T-4 wurde die sechste und letzte Stammmannschaft (EO-6) zur Station Saljut 6 gebracht. Die fünfte Mannschaft hatte aus drei Kosmonauten bestanden, war aber nur relativ kurze Zeit an Bord der Raumstation gewesen, die sechste Mannschaft bestand wieder nur aus zwei Raumfahrern.

Bei der Kopplung kam es zu einer Verspätung, da der Bordrechner „Argon“ meldete, dass der Kontakt zur Bodenstation TsUP unterbrochen war.

Während ihres Aufenthalts empfingen Kowaljonok und Sawinych die Gastmannschaften von Sojus 39 und Sojus 40 mit Kosmonauten aus der Mongolei und aus Rumänien.

Siehe auch

Weblinks