Missionsdaten | |||
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Mission | Sojus TM-10 | ||
NSSDCA ID | 1990-67A | ||
Raumfahrzeug | Sojus 7K-ST (GRAU-Index 11F732) Seriennummer 61A | ||
Rufzeichen | {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) („Vulkan“) | ||
Masse | 7.150 kg | ||
Trägerrakete | Sojus U2 (GRAU-Index 11A511U2) | ||
Besatzung | 2 gestartet 3 gelandet | ||
Start | 1. August 1990, 09:32:21 UTC | ||
Startplatz | Baikonur LC1 | ||
Raumstation | Mir | ||
Ankopplung | 3. August 1990, 11:45:44 UTC | ||
Abkopplung | 10. Dezember 1990, 02:48:11 UTC | ||
Landung | 10. Dezember 1990, 06:08:12 UTC | ||
Landeplatz | 69 km NW von Arkalik | ||
Flugdauer | 130d 20h 35m 51s | ||
Erdumkreisungen | 2.125 | ||
Umlaufzeit | 88,7 min | ||
Apogäum | 219 km | ||
Perigäum | 198 km | ||
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Sojus TM-10 ist die Missionsbezeichnung für den Flug eines sowjetischen Sojus-Raumschiffs zur sowjetischen Raumstation Mir. Es war der zehnte Besuch eines Sojus-Raumschiffs bei der Raumstation Mir und der 86. Flug im sowjetischen Sojusprogramm.
Mit diesem Flug erreichte Strekalow als zweiter Kosmonaut nach Wladimir Dschanibekow die sowjetisch/russische Rekordmarke von vier Raumflügen.
Die siebte Stammbesatzung der Raumstation Mir führte die wissenschaftlichen Arbeiten ihrer Vorgänger fort. Dazu gehörten Erderkundung, die Herstellung von Proteinen, biologische und medizinische Forschungen sowie Wartungs- und Reparaturarbeiten. Dazu gehörte auch der Versuch, bei einem Ausstieg am 29. Oktober (3:45 h) die verklemmte Luke am Forschungsmodul Kwant 2 zu schließen, was nur teilweise gelang. Zu den Neuheiten des Fluges zählte die Ankunft eines vergrößerten Transportraumschiffes Progress M-5, welches über eine Rückkehrkapsel mit einer Nutzlastkapazität von 150 Kilogramm verfügt. Versorgungs- und Forschungsmaterial traf bereits vorher mit dem Transportraumschiff Progress M-4 ein.