Die Elektronendichte
Sie ist eine Messgröße (Einheit
Definitionsgemäß muss das Integral der Elektronendichte, das sich über den gesamten Raumbereich
Die typische Elektronendichte
Allgemein werden in der Quantenmechanik Messgrößen mit hermiteschen Operatoren identifiziert, deren Eigenvektoren die Zustände repräsentieren, in denen das System einen scharfen Messwert bezüglich der Messgröße annimmt, und deren Eigenwerte den zugehörigen Messwerten selbst entsprechen.
Die Elektronendichte wird als Erwartungswert des Elektronendichte-Operators identifiziert:
Dieser Operator muss folgende Eigenschaften erfüllen:
Durch Identifikation der Elektronendichte als Randverteilung der Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte (Betragsquadrat der Wellenfunktion):
In Worten: Man hält irgendein Elektron am Ort
Nach Darstellung des Erwartungswertes in der üblichen Form:
lässt sich der zugehörige Operator als folgender identifizieren:
und man erkennt, dass er kein Operator im eigentlichen Sinne ist, da er keine quadratintegrierbare Funktion in eine quadratintegrierbare Funktion überführt und darum nicht der Definition eines Operators im Raum der quadratintegrierbaren Funktionen genügt.
Es gibt somit keinen Teilchendichteoperator, aber es existiert ein lineares Funktional (Distribution), dessen Integralkern gemeinhin als der Teilchendichteoperator bezeichnet wird.
Er ist ein im Sinn der durch die 2-Norm induzierten Topologie nicht stetiges lineares Funktional auf den lokal absolut Lebesgue-integrierbaren Funktionen.
Hier im Speziellen sind die absolut Lebesgue-integrierbaren Funktionen von der Form
Innerhalb der Hartree-Fock-Näherung erhält man die Elektronendichte über die Summe der Orbitaldichten: