Helike | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2003 J 6 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 21.263.000 km |
Periapsis | 17.946.000 km |
Apoapsis | 24.580.000 km |
Exzentrizität | 0,156 |
Bahnneigung | 154,8° |
Umlaufzeit | 634,8 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,44 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 22,6 mag |
Mittlerer Durchmesser | 4 km |
Masse | 9,0×1013 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 6. Februar 2003 |
Helike (auch Jupiter XLV) ist einer der kleineren Monde des Planeten Jupiter.
Helike wurde am 6. Februar 2003 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2003 J 6, und wurde am 30. März 2005 von der Internationalen Astronomischen Union (IAU) offiziell nach der antiken griechischen Stadt Helike benannt.
Helike umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 21.263.000 km in 634 Tagen und 19 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,156 auf. Mit einer Neigung von 154,8° gegen die lokale Laplace-Ebene ist die Bahn retrograd, d. h. der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund seiner Bahneigenschaften wird Helike der Ananke-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Ananke, zugeordnet.
Helike besitzt einen Durchmesser von etwa 4 km. Seine Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Er ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Er weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Seine scheinbare Helligkeit beträgt 22,6m.
davor | Jupitermonde | danach |
Kallichore | Carpo |