Praxidike | |
---|---|
Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2000 J 7 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 21.147.000 km |
Periapsis | 16.283.200 km |
Apoapsis | 26.010.800 km |
Exzentrizität | 0,230 |
Bahnneigung | 149,0° |
Umlaufzeit | 625,3 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,46 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 21,2 mag |
Mittlerer Durchmesser | 7 km |
Masse | 4,3×1014 kg |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0 m/s² |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 0 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker | |
Datum der Entdeckung | 23. November 2000 |
Praxidike (auch Jupiter XXVII) ist einer der kleineren äußeren Monde des Planeten Jupiter.
Praxidike wurde am 23. November 2000 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt. Sie erhielt zunächst die vorläufige Bezeichnung S/2000 J 7.
Benannt wurde der Mond nach Praxidike, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie.
Praxidike umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 21.147.000 km in 625 Tagen und 7 Stunden. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,230 auf. Mit einer Neigung von 149,0° gegen die lokale Laplace-Ebene ist die Bahn retrograd, d. h. der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Praxidike der Ananke-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Ananke, zugeordnet.
Praxidike besitzt einen mittleren Durchmesser von etwa 7 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Praxidike weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h. nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 21,2m.
davor | Jupitermonde | danach |
Isonoe | Autonoe |